Booking, Brüssel und die Branche - hinter den Kulissen (#01)
Shownotes
In der ersten Folge von „Zukunft Hotel“ sprechen Marco Nussbaum und Otto Lindner darüber, wie Politik, Verbände und Plattformökonomie die Rahmenbedingungen der Hotellerie prägen – oft weitgehend unsichtbar für den einzelnen Betrieb.
Otto ordnet die Verbandslandschaft ein: vom BTW als Dachverband der Tourismuswirtschaft über den DEHOGA bis hin zum Hotelverband IHA und dem europäischen Dachverband HOTREC in Brüssel. An konkreten Beispielen wie der Pauschalreiserichtlinie und den Corona-Hilfen (Stichwort Schadensersatz statt „Staatshilfe“) wird deutlich, wie komplex Gesetzgebungsprozesse sind – und wie wichtig föderale Strukturen, Hintergrundgespräche und beharrliche Lobbyarbeit für das Überleben der Branche waren und sind.
Ein Schwerpunkt der Folge ist die Auseinandersetzung mit Booking.com: Ratenparität, Marktmacht, Schadensersatzverfahren und die Frage, wie ein faires Miteinander zwischen Plattformen und Hotellerie aussehen kann. Otto erklärt, warum heute nicht mehr das „Ob“, sondern nur noch die Höhe des Schadensersatzes verhandelt wird – und weshalb Direktbuchungen für Hotels und Gäste in vielen Fällen der bessere Weg sind.
Eine Folge für alle, die verstehen wollen, wie Verbände wirklich arbeiten, warum so viel im Hintergrund passiert – und welche Kräfte im Zusammenspiel von Politik, Plattformen und Hotellerie am Werk sind.
Dieser Podcast wird produziert von TLDR Studios.
Transkript anzeigen
00:00:02: Der Podcast des IHA-Hotelverband Deutschland mit Otto Lindner und Marco
00:00:10: Nussbaum.
00:00:22: Otto, herzlich willkommen zu unserem ersten Podcast.
00:00:26: Hi, Marco.
00:00:27: Zukunft
00:00:27: Hotel.
00:00:28: Der Podcast vom Hotelverband diesmal.
00:00:31: Ich glaube, bevor wir in die schweren und interessanten Themen einsteigen, sollte man noch mal ein bisschen was übereinander sagen.
00:00:39: Insbesondere zu dir.
00:00:40: Du bist ja ... irgendwann bei Lindenhotels ausgeschieden und jetzt glaube ich wissen die meisten gar nicht so richtig, was sie machen, weil das immer noch mit dem Namen verwechselt wird oder was da ist, ob du jetzt schon Rentner bist oder was du machst.
00:00:52: Schön, Marco, jetzt komme ich gleich über den Tisch, dann bist du laut.
00:00:54: Ich weiß nicht, ob das in Format vom Podcast reinpasst.
00:00:56: Mit Rentner mache ich ganz besonders gerne.
00:00:59: Ja, aber was machst du denn jetzt?
00:01:00: Nee, also irgendwie nach sechsten Rassian als die oberen Lindenhotels.
00:01:04: und wenn man dann mal auf die falsche Seite der sechste schaut, was zwanzig nach Corona und dem ganzen Unsinn, den wir erlebt haben, Zeit, was Neues anzufangen.
00:01:13: und ich hatte das Riesenglück, dass mein ältester Sohn Otto Konstantin ... damit ich kein Senior bin.
00:01:19: Da heißt er jetzt Otto Konstantin.
00:01:21: Nach dreieinhalb Jahren.
00:01:22: Er heißt Otto
00:01:22: Konstantin?
00:01:23: Nee, der heißt eigentlich auch Otto, aber ... Ich
00:01:25: wollte sagen, ich hab den unter Otto Junior abgespeichert, ... ... musste dich irgendwann auch das wechseln, ... ... weil sonst hat er mir einen falschen Angehung.
00:01:30: Also der mein Vater, auch Otto, ... ... hieß mein Großvater Otto, ... ... weil ich hatte ich das Schicksal, ... ... noch mit zweiundfünfzig Otto Junior zu sein.
00:01:37: Genau.
00:01:38: Und ich wollte mir den Senior und ihm den Junior ersparen, ... ... also deshalb nimmt man seinen zweiten sehr schönen Vornamen dazu, ... ... Otto Konstantin.
00:01:44: Er hat lustigerweise aber als E-Mail-Adresse Otto Vier.
00:01:48: Weil, wie gesagt, ich bin Otto III, er ist Otto IV, also insofern eine schöne Familiengeschichte.
00:01:53: Und er war dreieinhalb Jahre zuletzt für die Deutsche Bahn in der Beratung, im Konsulting in Los Angeles und kam einzwanzig wieder nach Hause zurück, wollte wieder nach Deutschland zur Familie zu seinen Freunden.
00:02:07: Und ich hatte gar nicht richtig mitbekommen, dass er sich mit einem sehr engen Mitarbeiter von mir damals bei Lindner, Tobias Oberdick, eng befreundet hatte.
00:02:13: Das lief komplett hinter meinem Rücken ab.
00:02:16: Und die beiden hatten sich dann den Kopf gesetzt, zu gründen, wie das halt die junge Kerle hat.
00:02:21: Die Idee,
00:02:21: wie alt war er damals, als er die Gespräche hat?
00:02:23: Äh,
00:02:24: ein Dreißig.
00:02:25: Mit ein Dreißig, also dreißig, dreißig, gerade dreißig geworden, oder kurz vom dreißigsten Geburtstag, hat er das gemacht.
00:02:32: Und er hatte sich mit dem Tobias verabredet, zu gründen.
00:02:35: Sie wollten die Hotellerie neu erfinden und digitalisieren mit einem Start-up.
00:02:41: Und das ist ... dann unterschrieben, dann im November, mit dem The Sipper Hotel & Apartments in Düsseldorf, mit einem wirklich sehr, sehr schönen, sehr... Effizienten, resilienten Projekt gestartet.
00:02:57: Die haben ja auch viel Bass gemacht.
00:02:58: Also die sind ja auch wahnsinnig durch die sozialen Medien gegangen, haben eine tolle PR gehabt, waren auf riesen Veranstaltungen.
00:03:04: Also das war ja schon, die haben ja schon richtig Welle gemacht.
00:03:07: Nein,
00:03:07: war auch total cool.
00:03:07: Also ich meine, ich komme aus der Triedetenhotellerie und habe dann irgendwann mal gefragt, wo ist denn die Rezeption, haben die gesagt, braucht man nicht.
00:03:18: Wir haben das wirklich super aufgesetzt.
00:03:20: Die Jungs haben eine komplette digitale Guest Journey gebaut.
00:03:24: Wir sind mit dem Haus unter zehn Prozent in den Personalkosten.
00:03:29: Also wirklich extrem cool.
00:03:32: überlegt, was ich mache, was ich jetzt dann tue und habe mal vorsichtig nachgefragt, ob ich bei den Jungs mitspielen darf.
00:03:40: Die waren sehr freundlich, haben sich so getan, hat wirklich das Gefühl, dass das als Idee sich verfestigt hat.
00:03:47: Wir haben dann wirklich als Start-up zu dritt angefangen.
00:03:51: Also alte
00:03:51: Hase, junge Wilde.
00:03:52: Genau.
00:03:53: Und ich habe meine Rolle als aktiver Vorsitzender des Beirates.
00:03:57: in der Hospitality X Expectorians, heißt dieses Firma Hospitality X, haben wir dieses haben wir dieses dann aufgesetzt und Beirat
00:04:05: bist du dann?
00:04:06: Ich bin Beirat.
00:04:07: Non-executive Beirat oder mit reinreden Beirat?
00:04:09: Non-executive, aber sehr aktiver Beirat von morgens bis abends und Versuch mich sehr stark auf die wirklich strategischen Entwicklungen in dieser Gesellschaft zu konzentrieren.
00:04:21: Wir sind jetzt nach etwas über zwei Jahren bei acht Hotels und lustigweise am Parkhaus.
00:04:27: Ich wollte mal ein ganzes Leben schütteln.
00:04:28: Ein Parkhaus?
00:04:29: Ja, wir haben ein großes Parkhaus mit fast fünfhundert Plätzen in Düsseldorf, neben dem Sipper und bewirtschaften das.
00:04:34: Das ist echt eine coole Kiste.
00:04:36: Ja,
00:04:36: Parkhäuser hätt ich auch gerne.
00:04:37: Ja,
00:04:37: so über neunzig Prozent pro Tiefstegipnis eins, das macht mal richtig Spaß.
00:04:42: Und das passt natürlich auch gut zu dem Sippa.
00:04:45: Und dann kamen andere Häuser dazu wie ein tradiertes Hotel, das ist mit das größte Hotel im Schwarzwald.
00:04:53: Ein fünftig Jahre altes Haus.
00:04:55: Passt das denn da rein?
00:04:56: Ein Hotel im Schwarzwald und dann eine komplett digitalisierte Bude.
00:05:00: Ja,
00:05:00: das passt gut.
00:05:00: Man kann sicherlich nicht komplett das SIPA-Konzept hier kopieren, aber man kann auf jeden Fall sehr viel davon lernen, wie man so ein Haus wie das vier Jahreszeiten am Schluchsee dann in eine neue Zeit führt.
00:05:16: Wir werden in den nächsten Wochen, wir sind jetzt im Herbst, Wir werden nächsten Wochen das ganze Texteck, Hardware und Software erneuern.
00:05:24: Wir werden die komplette Zettelwirtschaft wegpacken.
00:05:27: Wir werden ein neues PMS, ein neues POS dort installieren.
00:05:31: Okay, aber
00:05:32: wie macht ihr das?
00:05:32: Dann läuft das dann alles unter einem, weil Lindner als Markenname wird ja nicht funktionieren, aber läuft das dann unter einem Markennamen oder werden die Hotels unter Eigennamen betrieben?
00:05:41: Also
00:05:41: den Namen Lindner wird es bei uns nicht geben, weil der ist bei meiner alten Familie geblieben.
00:05:45: Und wir haben die Hospital TX im Augenblick als Klammer über allem, aber die Häuser sind als Standalone in der öffentlichen Vermarktung im Augenblick unterwegs.
00:05:58: Und wir sehen halt, dass wir die stärken, die jetzt zum Beispiel eines Vierjahrs, Seiten weiter vorantreiben, versuchen jetzt das Produktangebot doch deutlich zu modernisieren, haben unseren Thema Tennis in etwas entfernt, indem wir Jetzt die Tennis Halle.
00:06:14: Wir haben zwei Tennis Hallen.
00:06:15: Eine zu einer Sporthalle mit Paddlecords und Technodrimgeräten.
00:06:19: Umbauen die zweite Tennis Halle.
00:06:20: Bauen wir zu einem fantastischen Kinderspielbereich um auf den Tausend vierhundert Quadratmetern riesengroß.
00:06:28: Und die ganze Digitalisierung im Hintergrund soll uns helfen, dass wir Prozesse deutlich verschlanken.
00:06:34: Wir versuchen natürlich nicht, die analogen Prozesse jetzt digital abzubilden, sondern nun komplette Veränderungen jetzt des Arbeitsablaufes durchzubringen.
00:06:41: Und da helfen die Jungs mir enorm, weil es wirklich unglaublich ist und auch sehr innovativ, arbeiten wir doch mit einem chinesischen PMS zusammen, Xi Ji, was ich vorher so gar nicht auf dem Rade hatte.
00:06:53: Nein,
00:06:53: die Schleichwerbung jetzt.
00:06:54: Nein, aber einfach mal zu sagen... Es gibt auch
00:06:56: andere PMS-Anbieter.
00:06:57: Es gibt
00:06:58: auch andere PMS-Anbieter, aber das war faszinierend, weil ich das wirklich überhaupt nicht auf dem Rad hatte und die Jungs kamen damit um die Ecke und haben mir das erklärt.
00:07:07: Und wir sind im Moment wirklich ganz fasziniert, was es an digitalen Möglichkeiten alles gibt.
00:07:11: Also
00:07:12: ich glaube, um das mal reinzuhagen, PMS, Property Management System ist ja etwas, ist ja sehr tradiert im Grunde auch.
00:07:18: Und manchmal habe ich das Gefühl, das ist wie bei Excel.
00:07:21: Wenn ich eine Bewerbungsunterlage bekomme und da sagt mir einer, er kann Excel super, also Excel hat er super drauf, dann ist das irgendwie, der kann mal eine Formel machen und eine Tabelle machen und vielleicht noch eine Kalkulation.
00:07:32: Aber Excel bringt ja auch sehr viel mehr her und ich weiß gar nicht, ob wir bei uns in der Branche die technischen Möglichkeiten überhaupt komplett ausschöpfen, die es dort gibt, die jedes Mal von jedem einzelnen Anbieter.
00:07:42: Klar, deshalb ist es unglaublich wichtig, dass wir mit Partnern zusammenarbeiten, die dem Zeitgast folgen, extrem flexibel sind.
00:07:49: Wir sind APIs, Schnittstellen, dann so offen gestalten, dass man halt die technologische Entwicklung entsprechend ansetzen kann.
00:07:57: Es ist auf jeden Fall extrem spannend, so ein Haus, das fünfzig Jahre alt ist, jetzt in die neue Zeit hineinzuführen.
00:08:03: Ich bin total glücklich, dass ich mit Matthias Janusz ... als Direktor und ... ... Laura Simkovic, doch ... ... Menschen gefunden habe, ... ... die ... ... Frau vom Matthias Janusz ist noch dabei, ... ... als LHA-verantwortliche, ... ... tolle Leute, die ich das vergangenen ... ... kenne.
00:08:18: Und ich darf mit meiner Frau zusammenarbeiten.
00:08:20: Was
00:08:20: macht die denn da?
00:08:21: Die ... ... sagt mir, was ich tun soll.
00:08:23: Ah,
00:08:24: okay.
00:08:24: Und Einrichtung wahrscheinlich, ... ... so wie
00:08:25: viele Frauen ... Solche Dinge auch.
00:08:27: Aber sagen wir mal, wir machen das ... ... zusammen, ... ... zum ersten Mal in meinem Leben ... ... kann ich das so machen, ... ... das kann ich das mit ihr zusammen machen.
00:08:34: Und ... Es macht einen unglaublichen Spaß.
00:08:36: Das
00:08:36: funktioniert ohne Streit, ohne... Ich meine, es ist jetzt ein richtiges Familienunternehmen, wo ihr jedes Familienmitglied mitmacht.
00:08:41: Ja, klar.
00:08:41: Ist euer Hund auch immer mit dabei?
00:08:42: Natürlich.
00:08:44: Lilly gehört immer dazu.
00:08:44: Okay.
00:08:45: Nein, aber es ist etwas, was wir jetzt operativ übernommen haben, wo ich mich jetzt darum kümmere.
00:08:52: Aber ansonsten sind wir tagtäglich im Austausch und kümmern uns um die Ausrichtung des Unternehmens.
00:08:59: Ist das so was wie eine Blaupause auch für andere Hotelliers oder andere Hotels, die ein bisschen in die Jahre... gekommen sind und sagen, wir wollen mal gucken, wie man digitalisieren kann, dass man euch anspricht und sagt, wir machen auch gerne einen Experien-Sharing-Erfahrungsaustausch.
00:09:12: Also es ist insofern sicherlich eine Blaupause, weil wir Hotels, die in einem internationalen Verbund sind, mit großen internationalen Partnern zusammenarbeiten, in die Selbstständigkeit hinein führen und zeigen, dass man als Stand-alone-Hotels mit cleverer Vermarktung, da kommen, sind alles Themen, zu denen wir gleich noch kommen, dass man sehr, sehr erfolgreich sein kann.
00:09:34: Also dass man nicht immer in einen größeren Verbund muss, sondern dass man das Geld deutlich effizienter und zielgerichteter.
00:09:41: Gut, das
00:09:41: ist sowieso die Frage, wo so Marketingkooperationen und Verbündnisse also Marketingkooperationen hingehen.
00:09:48: Ich bin ja immer der Meinung, dass die Distribution am Ende die Konsolidierung sehr stark vorantreiben wird.
00:09:54: Und wenn man guckt, was denen für Gelder zur Verfügung stehen in Kooperationen, damit kann man ja fast gar kein richtiges, gar keine richtige Arbeit mehr machen.
00:10:00: Aber das ist ein anderes Thema.
00:10:02: Jetzt bist du ja total unternehmerisch tätig wieder, obwohl du eigentlich ein nicht direkt in der Geschäftsführung bist, aber du machst das im Rahmen der ganzen Familie.
00:10:12: Wie kriegst du denn jetzt?
00:10:14: Wir beide sind ja jetzt im Hotelverband, das ist ja auch der Aufhänger des Podcasts.
00:10:19: Wie kriegst du das denn dann hin mit deiner Arbeit als Vorstandsvorsitzender des Hotelverbandes?
00:10:25: Wie kriegst du das zeitlich alles eingeteilt?
00:10:27: Gut,
00:10:27: wie früher auch.
00:10:28: Man muss halt schauen, dass man in seinem Arbeitsumfeld nicht zu sehr ins Mikromanagement abgleitet, was man Zeit hat.
00:10:35: Ansonsten, wir sind im Hotelverband mit Markus Lute, Stefan Dinnendahl und Tobias Warnickel in der Geschäftsleitung perfekt aufgestellt.
00:10:43: Das weißt du.
00:10:44: Wir haben einen zehnköpfigen Vorstand und Neigungsthemen, habe ich es immer genannt, dass wir dort Vorstandsmitglieder haben, die unterschiedliche Aufgaben übernehmen.
00:10:55: Letztendem ist es, dass immer eine Frage des Zeitmanagements und dem Mut Dinge zu delegieren, wenn man verschiedene Aufgaben bearbeitet.
00:11:05: Ja,
00:11:05: ich habe mal irgendwo so einen schönen Spruch gelesen.
00:11:07: Wenn es einem egal ist, wer die Anerkennung dafür erntet, dann ist es wahnsinnig, was man alles erreichen kann.
00:11:13: Ja, vielleicht ist das auch der Vorteil des Alters, dass man mit dreiundsechzig nicht immer überall vorne stehen muss, sondern dass man sich auch freut, wenn andere die Tore schießen.
00:11:23: Ich bin sozialisiert als Mannschaftsspieler und fand es immer klasse, wenn wir gewinnen und habe noch nie gesagt, ich habe ... Wasserball
00:11:29: war das
00:11:29: nicht?
00:11:29: Ja, ich kann ja nie sagen, ich habe zwei Tore geschossen, ich habe super gespielt, aber die Mannschaft hat verloren.
00:11:34: War immer uninteressant.
00:11:35: Für mich spielt immer die Mannschaftleistung.
00:11:37: Wie hoch
00:11:37: hast du gespielt beim Wasserball?
00:11:39: Ich habe fast zehn Jahre Bundesliga gespielt.
00:11:41: Ehrlich jetzt?
00:11:41: Ja, ja.
00:11:41: Ah, okay.
00:11:43: Wie ist denn der Verein?
00:11:44: Das war schön klopp.
00:11:46: Spannend.
00:11:47: Zurück zur Verbandswelt.
00:11:49: Vielen Dank für den Ausflug in das, was die Indien deine Aktivitäten jetzt.
00:11:53: Das ist ja total spannend.
00:11:55: Man liest da immer relativ wenig drüber.
00:11:56: So viel ist passiert unter dem Radar oder nur auf LinkedIn.
00:12:01: Aber das ist total spannend.
00:12:03: Wir telefonieren das öfter miteinander.
00:12:05: Ich finde das sehr beeindruckend, was da passiert.
00:12:06: Das ist irre.
00:12:07: Und ich freue mich am meisten, dass das mit den Kids klappt.
00:12:09: Also das finde ich so das allergrößte.
00:12:12: Nein, das ist das größte Geschenk überhaupt, wenn man in diesem Zusammenhang arbeiten kann.
00:12:17: Familie ist immer dann stark, wenn die es zusammenhält.
00:12:20: Und bei mir in meiner Familie tun wir das und Tobias ist für mich siebzehn Jahre lang ein sehr enger Begleiter gewesen.
00:12:28: Tobias Oberdick bei Lindner und insofern bin ich froh, dass er den Schritt mit meinem Sohn gemacht hat.
00:12:34: Die beiden sind sehr unterschiedlich, ergänzen sich perfekt.
00:12:37: Ich habe in den drei Jahren, die wird in dieser Art und Weise zusammenarbeitet, noch nie ein böses Wort gewechselt in diesem Kreis und wir haben viele Schlachten geschlagen und sind immer Seite an Seite marschiert.
00:12:47: Und das ist letztendlich das, was ich in den Hotelverband reinbringe, Marco.
00:12:51: Wir sind auch schon einige Male aufgetreten und haben gefeitet und haben uns verstanden, jeder hat dann Rollenspiel.
00:12:58: Und ich glaube, das ist wichtig, nur so kann man das machen.
00:13:01: Und ich
00:13:01: kenne dir auch diesen Superdiums.
00:13:03: Also das ist wirklich schön zu sehen von aus.
00:13:05: Aber lass uns zurückgehen auf die Verbandswelt.
00:13:08: Generell, wie ist vielleicht, glaube ich, das haben auch nicht alle so richtig auf dem Schirm.
00:13:14: Wie ist denn unsere Verbandswelt aufgebaut in unserer Branche?
00:13:17: Jetzt wird es schwierig für die Zuhörer und jetzt kann ich den Rest von unserer Zeit damit füllen, aber vielleicht ein ganz kurzer Kürze.
00:13:25: Es gibt aus meiner Sicht zurzeit immer auch ne ca.
00:13:28: hundertzwanzig Verbände, Vereine, Initiativen und sonstige Interessensvertretungen der deutschen Touristik.
00:13:33: Die
00:13:33: alle für sich in Anspruch nehmen, sie sprechen für die Branche.
00:13:37: Ja, das mentalitätsbedingt mehr oder weniger.
00:13:40: Es gibt einige, die machen das.
00:13:43: tun das.
00:13:43: Es gibt einige, die wollen es gerne und können es aber nicht.
00:13:46: Also es ist echt viel und es wäre mal sicherlich an der Zeit, das zu konsolidieren.
00:13:54: Es gibt aus meiner Sicht ...
00:13:56: Weil viele sagen, sie tun das und das.
00:14:00: Ich glaube, wenn man sich das anguckt, die Welt, wir gehen da jetzt gleich nochmal rein, aber bei vielen ist es einfach mehr symbolik als Substanz auch.
00:14:07: Also, die Marke ist Brancheninsider, die eine oder andere Marke ist Brancheninsider bekannt, aber selten strategisch relevant irgendwie.
00:14:15: Gut,
00:14:15: aber ich möchte das gar nicht bewerten, weil jede Initiative für sich ist erstmal positiv, dass man von sich aus, auch aus altruistischen Gründen, sich für die Branche, für seine Leidenschaft engagiert.
00:14:31: Ja, ich weiß immer nicht, ob das wirklich auch das Engagement für die Branche ist oder ob das der Deckmantel ist und den man dann sein eigenes Ego positionieren will.
00:14:37: Aber das ist was anderes.
00:14:38: Da wäre ich jetzt vorsichtig hier als du und würde es jetzt nicht bewerten wollen.
00:14:41: Aber manchmal nervt es natürlich manchmal nicht.
00:14:45: Oftmals nicht.
00:14:46: Es sind sehr, sehr spezifische Bereiche.
00:14:48: Wir haben eine sehr, sehr differenzierte Branche mit sehr, sehr unterschiedlichen Themen.
00:14:53: Sehr fragmentiert auch, ja.
00:14:54: Und aus meiner Sicht ist der Bundesbauwand der Deutschen Tourismuswirtschaft, BTW.
00:14:58: Als übergreifende Instanz und der DEHOGA Bundesverband für das Gastgewerbe mit fünffünfzigtausend Mitgliedern auch demokratisch legitimiert für die Branche zu sprechen.
00:15:12: Wir als Hotelverband, um das mal einordnen, sind mit ca.
00:15:16: tausend fünfhundert Mitgliedern und sechzig Industrieunternehmen als Pre-Portpartnern selbstständiger Fachverband im DEHOGA und für die Hotelerie.
00:15:26: Wir konzentrieren uns auf die Erforderungen auf national und europäischer Ebene.
00:15:30: Okay, jetzt müssen wir nur mal gucken.
00:15:31: Dehoga.
00:15:31: Ich glaube, wir haben jetzt, wir sitzen ja weit auch im Präsidium da.
00:15:34: Gucken wir mal,
00:15:35: ob ich das mal aufgepasst hab.
00:15:36: Das aktuell heißt es ja Deutscher Hotel- und Gaststättenverband, richtig?
00:15:40: Ja.
00:15:40: Und es soll ja umgeändert werden in Deutscher Hotel- und Gastronomie-Verband, oder?
00:15:44: Genau.
00:15:45: Genau.
00:15:46: Das heißt, dieses Ho im Dehoga Hotel, das bilden wir als IHA im Rahmen des Dehogas ab.
00:15:54: Nicht ganz.
00:15:54: Wir machen die Arbeit, wie ich gerade gesagt, auf nationaler Ebene und europäisch.
00:15:59: Für die Hotellerie.
00:16:00: Für die Hotellerie in Deutschland.
00:16:03: Die föderale Arbeit wird sehr stark im Dehogar gemacht.
00:16:06: Wir geben als Fachverband dann unseren Input auf die föderale Ebene.
00:16:12: Das Dehogar bekommen den Input wieder zurück, der Feedback zurück von den föderalen Landesverbänden.
00:16:18: Dann haben wir siebzehn, achtzehn Stück in Deutschland.
00:16:20: Ja,
00:16:20: das muss ich sagen.
00:16:21: Also ich bin da jetzt ja schon auch einige Zeit und früher war ich ja auch immer deswegen so tradierte Strukturen.
00:16:26: Wir müssen das mal ein bisschen aufbrechen oder so was.
00:16:28: Aber der Austausch, der dort zwischen den Landesverbänden stattfindet, der Erfahrungsaustausch und was da auch für einen Wissen ist, das ist schon gigantisch.
00:16:38: Also das muss ich sagen, das habe ich in der Form früher wirklich immer unterschätzt so ein bisschen, aber mir macht es unheimlich Freude, mit den einzelnen Verbänden sich auszutauschen, zu besprechen und das ist schon großartig.
00:16:49: Ja, total.
00:16:50: Es ist immer wieder beeindruckend, wie viel Sachverstand an einem Tisch setzt.
00:16:56: Und ich meine, wir schauen uns mal an, was wir zur Corona-Zeit erlebt haben.
00:17:01: Es gibt ja immer wieder das Narrativ von Einzelnen, die sagen, wir hätten keine Ahnerkennung in Deutschland, in anderen Ländern wäre das viel besser.
00:17:08: Ich glaube, wenn man es mal in harter Währung nimmt, das ist ein Prozent der Staatshilfe, wenn man sie so nennt, wir nennen es Schadensersatz aus der Corona-Zeit.
00:17:19: Die überhaupt, die insgesamt gezahlt wurden, sind an Hotelreden, Gastronomie gehören.
00:17:23: Ja.
00:17:23: Zweiundvierzig Prozent, das sind dreinzwanzig Milliarden Euro.
00:17:27: Erinnere dich, wir haben Marco im März, zwanzig, zwanzig angefangen.
00:17:31: Da sollte jedes Unternehmen, egal wie viele Hotels, dort ersoziert waren, einem sogenannten verbundenen Unternehmen, maximal fünfzigtausend Euro bekommen.
00:17:40: Ja.
00:17:41: Man liest, dass in Zahlen, die sind insgesamt verfügbar, Motel one zum Beispiel, Maritim haben hundert Millionen Euro bekommen.
00:17:49: Maritim hat eine Entschuldigung, Dorin hat sechzig Millionen Euro bekommen.
00:17:55: Das sind unglaubliche Summen, die letztendlich gezahlt wurden, weil wir gesagt haben, wie so etwas wie der Lastenausgleich nach dem Zweiten Weltkrieg.
00:18:04: Man hat uns als Nichtstörer im Sinne des Infektionsschutzgesetzes zugemacht, um die Mobilität in der Gesellschaft zu verringern.
00:18:11: Das haben wir mitgemacht, mitgetragen, weil wir gesagt haben, das ist der politische gesellschaftliche Wille.
00:18:16: Aber haben gesagt, wenn jetzt Einzelhandel, z.B.
00:18:19: Lebensmittel Einzelhandel, Möbelindustrie, Küchenstudios, alle die irresinnige Geschäfte gemacht haben, dann müssten sie uns einen Schadenseidatz bezahlen aus der Gemeinschaft heraus.
00:18:30: Und das zeigt einfach dann doch diese Riesenanerkennung, die wir haben bei der Politik.
00:18:35: Ja,
00:18:35: und da muss man auch ganz ehrlich sagen, da hat das in meinen Augen hervorragend alles ineinander reingegriffen, also die föderale Struktur, gepaart mit dem, was in Berlin aus dem Bundesverband herausgemacht wurde.
00:18:48: Also das war großartig, wenn wir alle schätzen und wissen, um die Erfolge von Ingrid Hartges, der Hauptgeschäftshöhrerin de Hogar, die Tag und Nacht sieben Tage gefaltet hat, die enorm angefasst war von dem vielen Feedback, was sie bekommen hat.
00:19:07: Wie du gerade sagt, ist enorm wichtig gewesen, dass wir alle haben mitbekommen, was die Ministerpräsidentenkonferenz für einen Einfluss auf die Entscheidung der Bundesregierung damals gehabt hat.
00:19:17: Und deshalb haben wir föderal in den Landesverbänden des DEHOGA auf die einzelnen Ministerpräsidentinnen und Präsidenten eingewirkt und haben letztendlich das erreicht, was wir alle wollten, nämlich das Überleben der Hotelerie, des deutschen Mittelstandes in der Hotelerie.
00:19:34: Wir dürfen aber auch einen Aspekt jetzt hier nicht vergessen, weil ich das nur anschließen darf.
00:19:38: Etwa siebzig Prozent aller Regulierungen, die uns betreffen, werden in Brüssel gemacht.
00:19:42: Und hier sind wir als Hotelverband mit Markus Lute, unserem Hauptgeschäftsführer, aber als auch Teil des Management Boards, von Hotrek, dem europäischen Hotelverband, in Brüssel vertreten und gestalten viele Gesetze mit.
00:19:57: Also das zeigt, dass wir eine Sehr enge Abstimmung haben übrigens im Dehoge.
00:20:02: Ist er nur im Bord im Hot-Trick oder saß er dem auch mal vor?
00:20:05: Nein, der ist im Bord, der ist einer von, glaube ich, acht exaktive Members bei Hot-Trick.
00:20:10: Was
00:20:11: ist der Hot-Trick?
00:20:12: der Europäische Hotelverband, der Zusammenschluss und dort nehmen wir Einfluss auf die europäische Politik, die DMA und andere Regulierungen kommen, werden sehr maßgeblich von uns mitgetroffen.
00:20:27: Ja, oder halt auch verhindert.
00:20:28: Also ich glaube, dass das größte Herausforderung ist, wenn du siehst, dass die, was die EU sich immer alles wieder Neues einfallen lässt für unsere Branche und wir probieren, das wegzukriegen, dass das gar nicht erst bei den Betrieben landet.
00:20:43: Und wenn es weg ist, sind das natürlich, stellen wir uns natürlich nicht hin und sagen so, das sollte kommen, das ist weg, Erfolg, Erfolg, Erfolg.
00:20:49: Also ist manchmal so ein bisschen
00:20:51: die Arbeit
00:20:51: im Dunkeln.
00:20:52: Weil
00:20:52: ich würde sagen, zwei Drittel unserer Arbeit ist etwas, worüber wir gar nicht so berichten, weil wie du es gerade sagt, wir können uns jetzt nicht freudestrahlt hinstellen und unsere Erfolge feiern und damit irgendjemand auf den Schlips treten.
00:21:03: Das ist Lobbyismus, findet sehr oft in hintergeschlossenen Türen statt, nicht weil es was verboten ist, aber wir möchten natürlich auch niemanden bloß stellen.
00:21:14: Man muss ein Vertrauensverhältnis zur Politik aufbauen.
00:21:16: Lobbyismus ist dadurch geprägt, dass wir Wissen zu den Entscheidungsträgern hintragen und durch Sachargumente überzeugen.
00:21:24: Und das passiert nicht in Social Media, das passiert nicht triumphieren irgendwo vor der Kamera.
00:21:31: Das passiert auch vor allen Dingen gar nicht mit Selfies, mit Politikern.
00:21:36: Was mich beeindruckt hat ist, wenn wir die Gespräche haben mit Markus Lute auch die Hintergrundinformation.
00:21:43: Nehmen wir das Thema Pauschalreiserichtlinie.
00:21:46: Wenn man guckt, was steckt wirklich dahinter, warum wird das initiiert, von wem wird das initiiert.
00:21:53: Das ist eine Gemengelage, die ist irre.
00:21:56: Nein, das ist ja diese unfassbare Komplexität.
00:21:59: Und das ja auch die Crux.
00:22:01: Das ja auch.
00:22:02: deshalb sitzen wir ja heute hier und machen den Podcast, um reden zu können und zu erklären.
00:22:08: Es lässt sich wie gesagt nicht in vierundvierzig Zeichen auf X darstellen.
00:22:12: Es lässt sich nicht auf Instagram darstellen, weil es einfach zu lang und zu komplex und wie auch die Newsletter von uns die.
00:22:20: sehr, sehr in die Tiefe gehen.
00:22:21: Aber das ist wirklich ein sehr enges Zielpublikum, was das zu Ende liest.
00:22:25: Ich kenne viele, die irgendwann aufgeben und sagen... Da
00:22:27: gehöre ich aber manchmal auch zu.
00:22:28: Ich muss da drei Anläufe nehmen, ehrlich gesagt.
00:22:30: Ja, klar.
00:22:30: Aber es lässt sich alles nicht so einfach darstellen, sondern man muss... Bildzeitung, wir sind Papst, das ist sehr lürig.
00:22:40: Das gelingt uns nicht, weil unsere Themen so differenziert sind.
00:22:44: dass sie tiefer reingehen.
00:22:46: Aber nimm
00:22:46: mal Pauschalreiserichtlinie, als Beispiel für die Hörer einfach nur mal.
00:22:49: Das ist ja, da haben wir, also ich glaube, der Markus hat das jetzt weggekriegt irgendwie, dass die Einzelübernachtung im Hotel nicht als Pauschalreiserichtlinie gewertet wird.
00:23:00: Naja, das ist anders.
00:23:00: Du buchst eine Übernachtung.
00:23:02: Genau.
00:23:03: Und in weniger als vierundzwanzig Stunden buchst du danach eine Massage.
00:23:07: Ja.
00:23:08: Und dann ist das eine Pauschalreise.
00:23:12: Nein, sollte es eine Pauschalreise
00:23:14: werden.
00:23:14: Dagegen haben wir gekämpft.
00:23:15: Da musst du in einen Fonds einzahlen, dann musst du sichern,
00:23:18: feine.
00:23:18: Du hast Reisefonds, Rücktrittsversicherung, all das, das musst du anbieten.
00:23:21: Deine Webseite musst du ändern.
00:23:23: Die AGBs musst du ändern.
00:23:24: Aber das geht weg einfach.
00:23:25: Ja,
00:23:26: dann reden wir über Endbürokratisierung und machen Prozesse unglaublich aufwendig.
00:23:30: Und das sind Dinge, an denen wir ganz hart kämpfen, also zwei Drittel unserer Arbeit besteht darin zu verhindern.
00:23:36: Ja, genau.
00:23:37: Und jetzt hast du aber... die Hoteliers und auch die Branche, die gar nicht versteht, weil da ja nichts passiert.
00:23:45: dann, weil wir es wegkriegen.
00:23:46: Sagen die ja, was machen die denn eigentlich da?
00:23:48: Da passiert ja nichts.
00:23:49: Und gerade wenn du dir das Thema nochmal pauschal reise richten, ist für mich so ein bildliches und Einfach wichtiges Thema, was das für Auswirkungen auf unsere Branche gehabt hätte.
00:24:01: Das ist überhaupt nicht abzusehen.
00:24:03: Das ist Wahnsinn.
00:24:04: Schau dir das Thema, was uns Hoteliers und auch die unsere Gäste tagtäglich wirklich extrem betrifft, guckt der Booking an.
00:24:13: Diese ganze Geschichte mit Booking, mit der engen und weiten Ratenparität, mit dem Prozess, den wir seit langem jahren
00:24:19: können.
00:24:20: Ich glaube, das musste auch noch mal erklären.
00:24:21: Enge und weite Ratenparität haben auch noch nicht alle verstanden.
00:24:24: Ja,
00:24:25: das ist lustig.
00:24:25: Also die Enge, die die weite Ratenparität heißt, das war übrigens, das ist das Booking nach Europa gekommen und hat sofort in den AGBs diese Ratenparität eingeführt.
00:24:37: Die Weiterratenparität besagt, dass ich auf keinem anderen OTA, das hat Vertriebskanal, externen Vertriebskanal, das Zimmer preiswetterverkaufend darf als bei Booking.
00:24:50: Die enge Wartenparität geht sogar noch dann weiter und sagt, dass sogar auf meine eigene Buchungsmaschine nicht billiger anbieten darf als bei Booking.
00:25:00: Das haben wir dann, überwiegend schon, schon sofort Booking, also relativ schnell Booking mitgegeben, haben gesagt, passt auf, das geht nicht nach deutschem Wettbewerbsrecht.
00:25:13: Ihr müsst das wieder ändern, sonst haben wir miteinander große Probleme.
00:25:17: Die haben darauf nicht reagiert, sondern uns ignoriert.
00:25:20: In den letzten Jahren haben wir dann gemeinsam Anzeige als Hotelverband gegen Booking und Expedia beim Bundeskartellamt gestellt.
00:25:27: Also ich möchte nur eines noch mal dazu sagen, was ja ganz spannend ist.
00:25:31: Ich habe im Jahr das erste Hotel aufgemacht, der Preis-Hotel.
00:25:35: Da war der Aktienkurs von Booking irgendwas bei USD.
00:25:39: Und wenn du heute dir den Ticker anguckst, sind die weit über USD.
00:25:42: Das ist ja Wahnsinn, wie sich der Aktienkurs von denen entwickelt hat.
00:25:46: Und dann legst du mal parallel dazu.
00:25:48: wie sich der Aktienkurs der Hotelgesellschaften entwickelt hat.
00:25:51: Nein, also das Geschäftsmodell von Bucking ist natürlich brillant, skalierbar, die haben keinerlei Immobilien, die haben das ganze Geschäft, was wir haben.
00:26:01: Ja genau, das ist das rein virtuelles Konstrukt, extrem skalierbar, extrem... Aber wie schnell
00:26:07: das geht, ich meine, wir leben in dieser Plattformökonomie und ich bin groß geworden mit HHS.
00:26:13: Da war HHS, das Nonplus Ultra.
00:26:16: Das wirst du auch kennen.
00:26:18: Zuerst musste man als Verkaufsdirektor, wenn man für mehr Hotels oder für eine Hotelgesellschaft verantwortlich war, Rakesenio antanzen.
00:26:26: Das war super.
00:26:27: Das hatte auf jeden Fall hohen Unterhaltungswert.
00:26:28: Das hat einem nicht immer gefallen, aber es war einungsvoll.
00:26:32: Ich weiß, ich bin einmal rausgeflogen dort.
00:26:34: Da hat er mich richtig angeschrien.
00:26:35: Aber dann hat er nächsten Tag wieder angerufen und dann haben wir einen Salat gegessen.
00:26:39: Er wollte mal einen Salat essen.
00:26:42: Aber worauf man sich dort verlassen konnte, war egal wie laut und wie kritisch das auch wurde.
00:26:46: Am Ende hat das alles mit ihm Handschlagmentalität gehabt.
00:26:48: Das war richtig gut.
00:26:50: Dieser Bettbewerbsverstoß mit der engen und weiten Radenbarität ist letztendlich auch von HIS begangen worden.
00:26:55: Die haben das sofort kopiert und das Gute ist... Aber
00:26:58: da haben wir relativ schnell eine Lösung gefunden.
00:27:00: Ja,
00:27:00: aber das ist der Unterschied zu Booking.
00:27:01: Da hat man Mittelständler gegenüber.
00:27:03: Und Tobias Rage hatte Handschlags- ... Das war auch
00:27:05: Handschlags-Mentalität oder Qualität, entschuldigung?
00:27:08: Ja, natürlich.
00:27:08: Ich habe mich dann, dann Jahre später, das muss Mitte der Ende der zehner Jahre gewesen sein.
00:27:14: Ich habe mich mit Tobias Rage kurz vor Weihnachten getroffen.
00:27:17: Ich habe ihm gesagt, ihr könnt uns jetzt prügeln.
00:27:19: oder ihr zahlt Schadensersatz, er hat dann B gesagt, er hat sie für Schadensersatz... Ja, aber
00:27:25: ich war immer der festen Überzeugung, dass wir mit ihm gemeinsam eine Lösung hinbekommen.
00:27:29: Weil ich...
00:27:29: Ja, das ist extrem schade, dass sich das so umgedreht hat, dass Booking jetzt übermächtig ist.
00:27:33: Wir sind in ein.
00:27:34: Zwei- und Seventy Prozent aller Buchungen, die elektronisch reinkommen, extern sind, sind über Booking, Zwei- und Seventy Prozent.
00:27:40: Aber
00:27:40: jetzt, aber nicht bei der Markenhotellerie.
00:27:45: Im Ganzen, im Ganzen.
00:27:46: Also,
00:27:46: Zwei- und Seventy Prozent aller... elektronischen Buchungen in Deutschland kommen über Booking?
00:27:51: Ja,
00:27:51: das ist eine interessante Zahl, die immer wieder mit Booking diskutieren, aber das sind Zahlen, die wir über Umfragen haben ermitteln können.
00:28:00: Also Booking oder sagen wir mal so, unswaffelhaft ist Booking mit weiten Abstand der Marktführer in Deutschland und auch in ganz Europa.
00:28:07: Jetzt muss man
00:28:07: natürlich, ich weiß, dass wir da unsere Komplikationen oder Differenzen haben und so, man muss aber sagen, Sie machen die Usability und alles auch schon gut.
00:28:17: Also es ist so, du nimmst die
00:28:20: App, du nimmst das, es ist alles so einfach, guckst du dir an, wie das bei den Hotels geht, hinken die Hotels wirklich hinterher, leider.
00:28:26: Und das größte Problem, was ich finde, ist, dass viele Hotels dir noch sagen, ja, Buch über Booking, da ist der Preis günstiger.
00:28:32: Ja, das ist die Frage, ob man seine eigene Rattenhoheit, die Rattenbarität im Griff hat.
00:28:37: Aber verstehe mich nicht richtig, falsch.
00:28:39: Also uns wird ja das Hotelverband oft auch vorgeworfen, wir würden einen Kampf gegen Bucking führen, wollten die zerstören oder den ganzen Martialen
00:28:48: erstens
00:28:49: schaffen.
00:28:50: Zweitens wollen wir das gar nicht.
00:28:52: Also Bucking ist ein Partner, mit dem wir gerne innerhalb unseres Diszipluzionsmixes zusammenarbeiten wollen.
00:28:59: Ich finde nur, dass man sich partnerschaftlich verhalten soll.
00:29:02: Die profitieren von uns, wir profitieren von denen.
00:29:05: So, und wenn jemand gegen Wettbewerbsrecht verstößt, Geldnisrecht in Deutschland, in Europa, bekommt er einen auf die Nase.
00:29:12: Also
00:29:13: ich weiß, ich weiß gar nicht, ich bin nicht mal eingeladen worden zu so einem Booking-Event nach Amsterdam.
00:29:18: Und da war damals noch eine Frau, was CEO, ich weiß gar nicht mehr, wie sie heißt.
00:29:22: Und da ging es darum, das war ein schönes Event, da haben sich vorgestellt, der hat ja auch immer von Partnern, Partnern, Partnern gesprochen, die Hotels in ihre Partner.
00:29:30: Und dann hatte ich mich mal gemeldet und hab gesagt, ja, finde ich ja gut, dass wir Partner sind.
00:29:34: Nur warum machen sie dann Brand Bidding?
00:29:36: Warum bieten sie bei Google auf meine Marke?
00:29:39: Das hat ja nichts mit partnerschaftlich zu tun.
00:29:41: Oh, da wurde ich aber schon dann leicht angefeindet.
00:29:44: Und das war, also die ist dann hinterher auch nicht mehr mit zum Abendessen gekommen, weil die Diskussion wurde dann ein bisschen enger.
00:29:51: Und irgendwann hatte ich meinen, hatte ich da mal einen Blogbeitrag zugeschrieben zu diesem Brand Bidding Thema.
00:29:56: Da gibt es auch einen Hinweis drüber bei Wikipedia.
00:30:00: Und das ist genau das, was du sagst.
00:30:02: Ich schätze die auch, wie innovativ die sind, was die machen, das ist wirklich super.
00:30:06: Nur, das ist kein Level-Playing-Field.
00:30:08: Also wir sind da nicht auf Augenhöhe und das ist nicht okay irgendwie.
00:30:12: Lass mich das mal ein bisschen abschichten.
00:30:14: Also ich hatte gesagt, zwei Sechs sind die auf den Europäischen Markt gekommen.
00:30:18: Zwei Acht haben wir sie als Hotelverband darauf aufgelassen, dass diese enge Weiterratenbarität nicht richtig zulässig ist.
00:30:27: Zwei Drei Zehn haben wir letzten Endes, weil wir nichts von denen gehört haben, Anzeige gestellt.
00:30:32: beim Bundeskartellamt gegen Booking Expedia.
00:30:35: In zwei Fünfzehn hat es eine Untersagungsverfügung durch das Bundeskartellamt gegeben und dann auch eine Bestätigung.
00:30:43: Man sieht, über welchen Zeitraum wir sprechen, zwei Einzwanzig hat der Bundesgerichtshof letztinstanzlich für Deutschland festgestellt, dass Booking ganz offiziell gegen deutsches Recht verstoßen hat.
00:30:57: Wir haben dann ein offizielles Mediatonsverfahren
00:31:00: eingeleitet.
00:31:00: Ja, das war das Mediatonsverfahren eingeleitet.
00:31:02: Ja, in
00:31:02: den Jahr den Jahr den Jahr den Jahr den Jahr den Jahr in den Jahr den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr
00:31:11: in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den Jahr in den
00:31:16: Jahr in den Jahr.
00:31:17: Und ich weiß, wir saßen auf Hockern und als wir dann gesagt
00:31:19: haben, was
00:31:20: wir uns als Schadensatatz...
00:31:22: Ja, ihr wart da ein bisschen zögerlich, ich fand die Summe wollte ich da.
00:31:24: Ja, aber ich kann mich noch erinnern, dass unser damaliger Fandlungsgegner dann vom Stuhl gerutscht ist, als wir gesagt haben, was wir haben wollen.
00:31:34: Was unschön war und das auch das verschiedene Narrativ, wir reden nicht mit denen, also wir haben zwei Gesprächsrunden mit denen geführt und die haben... aus der zweiten Gesprächsrunde heraus, uns damit dreihundert Hotels in Amsterdam verklagt.
00:31:48: Das geht jetzt zu weit, das jetzt alles zu erklären.
00:31:51: Aber das war nicht gut.
00:31:52: Wir haben die Gespräche nicht offiziell beendet.
00:31:53: Wir waren im Dialog und dann fliegen dabei drehundert Hotels die Klageschriften rein.
00:31:57: Das war kein feiner Zug.
00:31:59: Schön ist, dass das jetzt dann europäisch gegangen ist und der Europäische Gerichtshof hat jetzt zwanzig vierundzwanzig ebenfalls letztinstanzlich für Europa festgestellt, dass der Schanzer das Gerechter, also dass jetzt hier die Kartellklauseln wettbewerbswidrig missbraucht wurden.
00:32:18: Und jetzt muss man sehen, wir waren damals, haben wir mit zweitausend Hotels, bei die in einem solchen dabei sein Kampagne einen Schanzersatz gegen Booking angeführt durch...
00:32:31: Das haben aber viele, glaube ich, nicht verstanden, dass diese Kampagne... Schadensersatz spezifisch ist und nicht mehr, es ging nicht mehr um das Durchurteilen des Fehlverhaltens.
00:32:43: Ja, eben.
00:32:44: Das ist recht letztensanzlich durch den europäischen Gerichtshof jetzt festgestellt worden.
00:32:48: Ja, aber
00:32:49: jeder wehrt sich dagegen oder in der Presse wird das auch immer wieder falsch dargestellt.
00:32:53: Wir klagen nicht gegen Booking, sondern es geht darum, die Höhe des Schadensersatzes zu definieren.
00:32:58: Es
00:32:58: geht nur noch darum, die Höhe des Schadensersatzes festzustellen.
00:33:01: Alles andere ist ausgeurteilt.
00:33:04: Also da muss ich sagen, war ich ein bisschen erschrocken, wenn ich mit manchen Geschäftsführern und sowas gesprochen habe, die überhaupt nicht so richtig im Thema waren.
00:33:10: Und die lassen sich natürlich leicht gläubig auch immer wieder blenden von irgendwelchen Aussagen, die da kommen.
00:33:16: Oder auch aus Angst vor Repressalien, dass sie dann nicht mehr gelistet werden oder was weiß ich.
00:33:22: Er hat eins, Peter Hensel, in Rechtsanwalt, der sich stark für unsere Branche engagiert, hat da einen sehr interessanten LinkedIn-Beitrag zugeschrieben, dass jeder der als Geschäftsführer Vorstand, als wirtschaftlich verantwortlich für ein Unternehmen sich nicht an diesem Verfahren beteiligt, sich persönlich hafbar und schandselhaft wichtig seiner Gesellschaft gegeben hat.
00:33:47: Zweitens Repressalien, ich kann es dir vorstellen damals bei Lindner, wir haben zu meinem Zeitpunkt bis zu vierzig Millionen Umsatz im Jahr über Booking geriert.
00:33:58: Ich saß doch im Glasbüro, also mein... Über eine
00:34:00: Achtzig Millionen Umsatz.
00:34:00: Das ist Fünfzig Prozent über Booking gekommen, oder was?
00:34:02: Nein, zwei Hundert Millionen Umsatz gemacht, damals Marco.
00:34:05: Und Vierzig Millionen über Booking gemacht.
00:34:07: Also mein Sales war relativ unruhig, wenn sie meine Aktivitäten gegen Booking gesehen habe.
00:34:14: Seitdem ich doch im Verband verantwortlich bin und auch diese Auseinandersätze mit Booking führen, gibt es nicht einen Fall, dass irgendetwas Unredliches von Booking gegen uns gemacht hat.
00:34:26: wurde.
00:34:27: Es wäre auch fatal, weil das erhebliche Chance als Verpflichtungen von Booking mitbringen würde.
00:34:34: Das sind so Dinge, die werden ja auf gar keinen Fall machen.
00:34:36: Genau, jetzt flucht natürlich Booking darüber über das Thema und der CEO, der Glenn Vogel, stellt sich in jedem Podcast und in jedem Interview hin und sagt, hey, wir zwingen ja gar keinen auf unserer Plattform präsent zu sein.
00:34:48: Und das ist auch so ein bisschen.
00:34:50: Ja, es gibt ein lustiges Zitat von ihm, es gab und gibt doch keinen Zwang, ein Hotelzimmer über unsere Plattform zu verkaufen.
00:34:56: Ja, genau.
00:34:57: Wie siehst du
00:34:59: das?
00:35:00: Ja, klar gibt es keinen Zwang, aber wenn man monopolist ist, quasi monopolist ist, jetzt hier in Deutschland, und es ein so wichtiges Segment ist, also so wichtiger Partner ist, dann ist es ja ein... Also es wäre sehr extrem schädlich, dass die Booking aus diesem Diskussion zu nichts rauszulassen.
00:35:22: Aber es ist auch nicht mehr die Frage, ob es Wettbewerbswidrig war.
00:35:28: Du hast es eben gesagt, sondern sie haben sich Gesetzeswidrig verhalten und wir reden nur noch über Schandsatze, beim Rest reden wir gar nicht mehr.
00:35:39: Das Irre war ja dadurch, dass Bucking diese ganze Geschichte jetzt europäisch gespielt hat und das zum europäischen Gericht so aufgegangen ist, ist die Verjährung für alle europäischen Hotels aufgeroben worden.
00:35:54: Soll heißen, dass wir nicht mehr mit zweitausend Hotels in Deutschland als Hotelverband unterwegs sind, sondern mittlerweile mit achtundzwanzig europäischen Staaten.
00:36:04: sind wir in einem Sammelprozess, der von Hothreck dann angeführt wird, sind wir mit fünfzehn bis zwanzigtausend Hotels mittlerweile.
00:36:12: Der Chance, da geht es jetzt noch darum, wie der bemessen wird.
00:36:15: Aber was ist das?
00:36:15: Seit zwei tausend sechs X Prozent der Kommissionen, die bezahlt wurden?
00:36:18: Also
00:36:19: unsere Einschätzung aus den Prozessakten lässt sich das ableiten.
00:36:22: Wir gehen von dreißig Prozent.
00:36:24: aller Provisionen aus der Jahr.
00:36:26: Das ist natürlich für viele in der jetzigen Phase auch richtig Geld, wenn das kommt.
00:36:30: Was glaubst
00:36:31: du, kommt das Geld irgendwann?
00:36:35: Es geht uns letztendlich nicht um das Geld alleine.
00:36:38: Es ist natürlich schön, wenn man einen Schaden hat und bekommt den ersetzt.
00:36:42: Aber es geht und letztendlich darum, dass wir auf Augenhöhe mit Booking umgehen.
00:36:46: Ja gut, aber es geht ja auch
00:36:47: ums
00:36:48: Geld.
00:36:48: Sonst würde man ja sagen, ihr pass auf.
00:36:50: Wir haben das jetzt durchgeklagt, super.
00:36:51: Wir lassen das, aber keine Chance.
00:36:54: Wir reden über einen zehnstelligen Betrag.
00:36:57: Also um es lustig mal zu sagen, wir hätten uns im Jahr Wann haben wir zusammengesessen mit den, Marco weiß es noch, ja, im Jahr mit Bucking zusammengesessen?
00:37:12: Da hätten wir also ein Equivalent eines Jahresgealtes von Herrn Vogel haben wollen.
00:37:18: Das
00:37:18: war niedriger.
00:37:19: Nein, es war noch niedriger, aber wir hatten mal darauf gehofft, aber es war vielleicht, dass mal die Hälfte bis ein Jahresgehalt von Herrn Vogel sein sollen.
00:37:28: Vielleicht hat er damals auch weniger verdient als heute.
00:37:31: Wir reden heute über zehnstellig.
00:37:33: Das geht nicht an die Substanz von Bucking, aber das tut den Weh.
00:37:38: Es gibt auch schon die ersten Börsenmeldungen.
00:37:41: Es geht aber letzten Endes darum, dass wir die Zwingen wollen, sich anständig zu verhalten.
00:37:50: Eine faire Partnerschaft zwischen Hotels und den Buchungsplattformen sollte auf Transparenz, Wahlfreiheit und vor allem gegenseitige Respekt aufbauen.
00:37:59: Und den vermissen wir.
00:38:02: Wir wollen, dass die ihre Geschäftsbedingungen klar und nachvollziehbar gestalten.
00:38:06: Und es gibt keine nicht irgendwie versteckten Kommissionen, Ranking-Kriterien.
00:38:11: Ja, aber das ist
00:38:11: ja das, was ich bei der Hotellerie immer so ein bisschen kritisiere auch.
00:38:14: Ich glaube, die meisten lesen sich diese AGBs alle gar nicht durch von ihren Partnern.
00:38:18: Die wissen gar nicht, was da drin steht.
00:38:19: Die unterschreiben, dass wir Arbeit mit Bookings haben, unterschreiben hier super wunderbar, haben wir schon immer so gemacht.
00:38:23: Ja, aber dass du bist ein bisschen wie Angry Bird.
00:38:25: Wenn du Angry Bird spielen willst, musst du eine Haken setzen.
00:38:27: Also, wenn man jetzt als Einzelhotel bis der kommende Lage die AGB von Bucking nachfand.
00:38:34: Umso
00:38:34: wichtiger ist ein Hotelverband.
00:38:36: Das
00:38:36: ist das.
00:38:37: Die einzige Chance ist, dass solidarische Verhalten innerhalb des Hotelverbandes, wir sind dafür da, dass wir uns für die Branche prügeln, dass wir solche Erfolge erzielen.
00:38:47: Und ich glaube, dass wir denen richtig auf den Wecker gehen.
00:38:51: Also auf meinen letzten LinkedIn-Post, wo ich mich zu dem Status des Verfahrens gegen Booking geausert habe, hat auf jeden Fall wesentlichen Widerhall gefunden und Kommentare bei der Marketingabteilung und per Abteilung von Booking.
00:39:09: Also da scheinen wir den richtig, wie gedacht haben.
00:39:11: Ja,
00:39:12: gut, das ist natürlich für die öffentliche Darstellung auch nicht so super.
00:39:15: Ich glaube, was unsere öffentliche Darstellung betrifft, müssen wir einfach das auch mal wegnehmen.
00:39:18: Das heißt, wir wollen, Wir haben bewusst Booking als Feind ausgekoren und wollen den Schaden und wollen die irgendwie kaputt oder fährt.
00:39:26: Kaputt, man geht ja gar nicht, aber wollen.
00:39:29: Also das ist so ein bisschen das Narrativ der Leute, die nicht wirklich im Thema drin sind und irgendwie Schlagzeilen ziehen wollen, aber das finde ich eher schlecht.
00:39:38: Nein, aber jetzt ist diese Schadensetzer-Klage nur die Spitze des Eisbergers.
00:39:46: Ja, genau.
00:39:47: Wo sind die Probleme?
00:39:48: Es gibt im Augenblick... Also die online Buchungsparteile gerieren sich ja gerne als unser verlässlichen Partner, aber die gelebte Realität ist, dass unsere Hotelmitglieder mit in zunehmender Weise uns schildern, dass virtuelle Kreditkarten, zum Beispiel Affiliate, Fallen, Extra Net, Infiltration, manipulierte Buchungswege und Fake Buchungen tagtäglich uns unfassbar nerven.
00:40:14: Und also vielleicht als Beispiel, die virtuelle Kritikate ist ja das, was bei Booking sehr gerne ja promotet wird.
00:40:21: Die werden von den OTAs als sicheres Zahlungsmittel angepriesen und versprechen Schutz vor Zahlungsausfällen, einfache Handhabung, externe Automatischabwirkungen.
00:40:31: Aber das geht überhaupt nicht auf.
00:40:33: In letzter Zeit haben wir vermehrt Fälle, bei denen diese virtuellen Kreditkarten bei Booking zum Beispiel vor der Anreise durch unbekannte Dritte belastet werden und dann die Hoteliers letztendlich deswegen den Schaden entweder selber zu klären oder versuchen dann bei Booking die Klärung herbeizuführen und da überhaupt keine Antwort.
00:40:57: Okay, aber jetzt
00:40:57: gehen wir mal raus aus dem Mikromanagement.
00:40:59: Also das ist so tatsächlich, das sehe ich auch, dass es da hin und wieder wirklich richtige Probleme gibt.
00:41:05: Nur die Frage ist ja auch dort, wie da wo führt das hin?
00:41:08: Booking hat jetzt gerade in Amerika seine eigene Kreditkarte gelonscht.
00:41:13: So, das ist ja irre.
00:41:15: Und wenn ich mir zum Beispiel Starbucks angucke, die haben ja ihre App und ihre Karten, da kannst du ja gut haben drauf aufladen.
00:41:25: und deren Guthaben auf den Karten, ich habe irgendwann mal so eine Statistik gesehen, ist, ich glaube, weit über zwei Milliarden US-Dollar.
00:41:34: Ja, klar.
00:41:35: So, das heißt, die brauchen nicht mal eine Banklizenz und gar nichts.
00:41:38: Die haben einfach zwei Milliarden, mit denen die arbeiten können.
00:41:42: Und das, was nachher nicht abgenutzt wird, da waren die bei Hundertdreißig Millionen, die einfach hängen bleiben.
00:41:48: So, jetzt musst du ja wieder gucken.
00:41:51: wirklich viele Provision gezahlt oder Kommission gezahlt und haben dadurch die eigene Bedeutungslosigkeit im Netz finanziert.
00:41:57: Das zweite ist, jetzt wird mit unserem Cash-Slog gearbeitet.
00:42:00: Ich weiß noch, dass wir immer gerne die Pre-Purchase-Raten genommen haben, um auch Geld reinzubekommen, gerade in der Pre-Open-Phase, mit dem wir arbeiten konnten und und und.
00:42:10: Das ist ja jetzt alles hinfällig dann.
00:42:11: Gut,
00:42:12: aber Marco noch einmal, das ist ja freiwillig.
00:42:13: Da haben wir sicherliche Arbeiter mit dem, mit dem Marktführer zusammen in der Online-Disputation, aber es ist freiwillig.
00:42:19: Letzten Endes und wir müssen uns natürlich auf die Eigenvermarktung konzentrieren, die eigene Buchungsmaschinen nach vorne schieben.
00:42:25: Und das ist eben das, was ich immer wieder sage.
00:42:28: Man muss seine Disputation selber im Beifahren.
00:42:30: Ja, aber das
00:42:30: ist, ja, das ist heute noch möglich, wenn ich mir angucke, wie viele Kooperationen es in Deutschland gibt, ob so eine Kooperation wirklich in der Lage ist, mit ihrer Webseite am Portal wie Booking anzugehen?
00:42:42: Nein, noch einmal.
00:42:44: Ich sehe uns jetzt nicht in direkten Wettbewerb, sondern ich sehe, dass der Hotelier den Mix selber in der Hand haben muss.
00:42:53: Er muss entscheiden, zu welchem Zeitpunkt er mit welchem Disponsionskanal entsprechend vertreibt.
00:42:59: Es macht aus meiner Sicht keinen Sinn, in der Zeit extrem hoher Nachfrage dann mit Buchungspartalen zu arbeiten.
00:43:06: Dann bin ich erfolgreich, wenn ich mit meiner eigenen Buchungsmaschine im Vertrieb gut aufgestellt bin.
00:43:13: Ich muss dann die Buchungspartale einsetzen, wenn es Sinn macht.
00:43:17: Und wenn ich sie brauche.
00:43:18: Gut, aber da hätte ich als Buchungsportal auch keinen Bock drauf.
00:43:21: In schwachen Zeiten, in Nachfragsschwachen Zeiten, da arbeite ich mit denen.
00:43:25: Und wenn dann die Nachfrage hoch ist, da schließe ich sie und arbeite nicht mit
00:43:27: denen.
00:43:27: Gut, das ist mein Geben und daneben.
00:43:29: Also wenn ich in schwachen Zeiten viel Produktion bekomme, dann nehme ich die auch in starken Zeiten rein.
00:43:33: Aber es kann nicht sein, dass die... Aber das sollte die Hotellerie
00:43:35: aber auch... Also nicht, dass ich jetzt Partei übergreifte für die Buchungsportal, aber nur, da sollte die Hotellerie aber auch sein.
00:43:41: Weil ich finde es zum Beispiel persönlich... Wenn ich auf irgendwelchen Events war, wo dann gesagt wird, naja, der Gast reist bei Booking an, der hat über Booking gebucht, dann fang ihn ab am Tresen, gib ihm Gutschein mit, dass er nächstes Mal fünf Euro besser hat und so.
00:43:52: Das finde ich schwierig, ehrlich gesagt.
00:43:54: Nein noch.
00:43:55: Ich habe davon geredet, man muss fair miteinander umgehen.
00:43:58: Und es geht in beide Richtungen.
00:44:00: Wenn mir jemand viel Geschäft bringt, dann ist es auch mein bester Freund, dann kann ich mit ihm entsprechend arbeiten.
00:44:05: Aber... Sie möchte nicht, dass mir jemand mir vorschreibt und man zu einer Marktmacht mich dann erdrückt.
00:44:11: Und die unternehmerische
00:44:12: Freiheit sollte beim Hotel leben.
00:44:13: Genau, du
00:44:13: musst freiwillig sein.
00:44:15: Das ist der einzige Aussage, die ich tätige.
00:44:17: Ja,
00:44:17: spannend sind noch die ganzen Affiliate-Partner, die On-Wand-Distribution.
00:44:19: Das ist ein Thema in der Distribution.
00:44:21: Jetzt haben wir natürlich aber auch wieder, sage ich mal, Booking ist ja auch nicht unklever und gibt ja einen Heidengeld für Lobbyismus auch aus und beteiligt sich bei anderen.
00:44:31: Verbänden und Initiativen.
00:44:33: Und ich muss sagen, jetzt war neulich, gab es ja ein Roundtable von einer Initiative, die in meinen Augen ihren größten Wert liegt, bei denen in der Symbolik und politischer Kontaktpflege gegebenenfalls, aber nicht in konkreten Branchenlösungen.
00:44:54: So, jetzt gibt es ein Roundtable mit Booking.
00:44:57: Wie sehen wir das denn?
00:45:00: Also Roundtable ist ja erstmal, man sagt, man müsste miteinander reden.
00:45:05: Wir haben eben gesagt, wir haben mit Booking geredet.
00:45:08: Die haben dann den Tisch verlassen und haben uns verklagt.
00:45:10: Dann ist das Gespräch auf anderer Ebene.
00:45:13: Also es ist nicht so, dass wir das Gespräch direkt abgebrochen haben.
00:45:17: Es geht ja, wenn man miteinander redet, das macht das nicht.
00:45:19: Aber wenn man sich dann von denen sponsern lässt, das finde ich dann schwierig.
00:45:25: Es gibt so ein schönes deutsches Sprichwort, Westbrot ich ess, dessen ich sing.
00:45:31: Das wird jetzt nicht auf große Gegendiebe bei der Denkfabrik schoßen.
00:45:34: Nur die verbandspolitische Unabhängigkeit wird damit natürlich deutlich vorgestellt.
00:45:41: Wenn eine Initiative sich mit einem Partner ins Bettchen legt, gegen den gerade achtundzwanzig europäische Länder ein Chance-Satzprozess führen.
00:45:53: muss man sich gefallen lassen, muss man sich die Frage gefallen lassen, ob das so sinnvoll sein kann.
00:46:00: Und wer legitimiert denn dann den Partner diesen Roundtable durchzuführen und für die Branche, dafür die Hotellerie zu sprechen, das ist ja Quatsch.
00:46:12: Marco erinnert dich daran, wir haben vor drei Jahren etwa als die Denkfabrik aufkam.
00:46:16: Wir haben uns hier in Hamburg, wo wir es auch gerade sind, mit Dr.
00:46:20: Klingel getroffen.
00:46:20: Wir haben drei Stunden miteinander geredet.
00:46:22: Wir haben in drei Stunden versucht, herauszufinden, wo es Schnittmengen gibt, wo man sich ergänzen kann, wie man miteinander zusammenarbeiten kann.
00:46:30: Wir haben in den drei Stunden das nicht rausgefunden.
00:46:32: Wir haben danach gebeten, dass der Dr.
00:46:33: Klingel mal so eine Art, wie in einer Mengenlehre eine Schnittmenge und die Tätigkeitsfelder mit einer Schnittmenge festlegt.
00:46:42: So eine Aufstellung haben wir nie bekommen.
00:46:44: Und
00:46:45: doch da hat er was geschickt, glaube ich mal.
00:46:48: Ich habe eine meiner Wahrnehmungen, wir müssen mal nachschauen.
00:46:51: Ich habe nichts Sinnvolles gefunden, auf dem man hätte weiterarbeiten können.
00:46:54: Das war glaube ich das Thema.
00:46:56: Ich weiß, dass wir beim Aufstehen Marco sagt, ich weiß nicht, auch solchen Zusammenhang rausgefragt haben, nach seiner zukünftigen Mitgliederstruktur und er sagte also, seinen nächsten Ziel, Kandidaten Ben Bucking und Airbnb.
00:47:11: Und da bist du glaube ich schreiend auf den Tisch gesprungen und da ist ihm schon gesagt, wenn er das machen würde, wäre die Basis jeder Zusammenarbeit weg, weil...
00:47:19: Ja, das macht ja keinen Sinn.
00:47:20: Nein, es ist auch irgendwie eine etwas seltsame Grundhaltung, aber glaube ich, nachvollziehbar, mit Leuten, mit denen ich vor Gericht bin, setze ich mich nicht an den Tisch.
00:47:28: So, und er macht das und... Ja,
00:47:31: zumindest lasse ich die nicht bei mir auch noch meinen Laden finanzieren.
00:47:36: Ja, ich meine, noch einmal, Booking ist... gerichtlich letztens an sich in europa wegen wettbewerbsverstößen verurteilt worden.
00:47:45: so und das macht viele dinge.
00:47:48: und wir reden ja nicht jetzt nur von von den thema mit den virtuellen kreditgarten wir reden hier von ander cutting.
00:47:54: die genius programme sind wettbewerbsrechtlich auch bedenklich weil jeder dackel mit mütze der einmal bei booking übernachtet bekommt direkt zehn zwanzig dreißig prozent als ein sehr cooles Loyalitätsprogramm, wo man sich aber fragt, ob das alles so rechtlich zulässig ist, was übrigens auch gerade die Internationalmarken extrem unter Druck setzt, weil die Rabattierung ist schon cool, muss man gestehen.
00:48:21: Aber das sind viele viele Dinge, die Booking macht.
00:48:26: und ohne uns darüber zu sprechen.
00:48:29: Und die Legitimation jetzt zu holen, indem man sie in Gesprächsrunden auch mit der Politik hineinzieht und sagt, es ist wichtig, dass man miteinander redet.
00:48:38: Also im Augenblick sehe ich bei Booking nicht die Bereitschaft, sich an einen Tisch zu setzen.
00:48:45: Schauen wir mal, wie es im Augenblick ausgeht.
00:48:47: Dieser Prozess in Amsterdam gegen die dreihundert Teilnehmer, der dabei sein kann, die Kampagne.
00:48:54: soll jetzt im November endgültig entschieden werden.
00:48:57: Der war zwischenzeitlich beim Europäischen Gerichtshof, ist wieder zurückverwiesen
00:49:01: worden.
00:49:01: Ja, der ist wieder zurückverwiesen,
00:49:02: ja.
00:49:03: Weil interessanterweise wurde doch diskutiert, ob jetzt das Urteil des Bundesgerichtshofes in Deutschland für ein Prozess in Deutschland relevant hat oder ob das jetzt das holländische Wettbewerbsrecht angewendet wird.
00:49:18: Also das hat jetzt der Europäische Gerichtshof beantwortet, dass dem so ist.
00:49:23: Und dann hoffen wir darauf, rechnen wir damit, erwarten wir eigentlich, dass Bucking die Blockadehaltung aufgibt und sich dann an den Tisch setzt, dann aber zusammen mit fünfzehntausend, zwanzigtausend Hotels mit der Hotrec und einem Prozessfinanzierer, mit dem wir das zusammen machen.
00:49:44: Die ganze Schadensatzekampagne wird komplett eigenfinanziert.
00:49:48: Der Hotelier muss hinterher einen kleinen Prozentsatz abgeben.
00:49:52: von dem, was er bekommt und an den Prozessfinanzierer geben.
00:49:55: Wir haben mittlerweile fast drei Millionen Euro in diesen Protestern stecken gegen Bucking.
00:50:01: Konnten das natürlich nicht aus eigenmitteln.
00:50:02: Das können die Hotels auch nicht aus eigener Tasche machen.
00:50:05: Das ist schon irre, wenn wir jetzt so sprechen und unser Podcast soll ja über die verschiedenen unterschiedlichsten Themen der Branche und unserer Verbandswelt aufklären.
00:50:14: Wie lange wir hier schon Das Thema Booking bearbeiten schon wieder.
00:50:19: Da sieht
00:50:20: man mal, wie vielschichtig das alles
00:50:21: ist.
00:50:21: Ja, aber das ist auch extrem wichtig, nicht nur für die Hoteliers, sondern auch für unsere Gäste, weil es setzt sich immer mehr durch, dass letzten Endes nicht die Buchung über die OTAs die beste ist, weil die ist für das OTA die beste, nicht für die Gäste.
00:50:37: Es zeigt sich immer stärker und das setzt sich auch durch, dass die Direktbuchungen ... bei den Hotels immer der beste Weg und der preiswärtsste Weg sind, ... ... wenn unsere Kolleginnen und Kollegen natürlich ... ... ihre Distributionen, ... ... ihre Ratenbarität im Graf haben.
00:50:54: Ja, ich bin mal gespannt, wie es weitergeht, ... ... ob Booking vielleicht irgendwann noch mal ... ... ein PMS kauft oder ... ... ob Booking sich bei Schließsystemen beteiligt ... ... oder sowas und man dann mit der Booking App ... ... sein Hotelzimmer öffnen kann und einchecken kann.
00:51:08: Also ich glaube, da kommen noch ganz, ganz viele Sachen auf uns zu.
00:51:11: Wir sollten uns mal überraschen lassen.
00:51:12: Auf alle Fälle sind wir mit dem Hotelverband super aufgestellt.
00:51:16: Ich glaube, unsere Legislaturperiode ist noch.
00:51:18: Wie lange haben wir noch?
00:51:19: Ich weiß gar nicht.
00:51:20: Ich glaube, drei Jahre
00:51:21: haben wir noch.
00:51:22: Also in den drei Jahren wird sicherlich noch viel passieren.
00:51:24: Und deswegen machen wir den Podcast, um die Leute immer wieder in ein Update zu geben, die Informationen transparent zu kommunizieren.
00:51:31: Und ich glaube, sie dürfen alle gespannt sein, was wir in unserer nächsten Folge machen werden.
00:51:35: Lieben Dank für deine Zeit.
00:51:37: Das war super.
00:51:38: Gerne Marco, immer mit dir.
00:51:39: Ja,
00:51:39: und dann gehen wir jetzt heute Abend auf eine schöne Veranstaltung.
00:51:43: IHA Insight, unser Netzwerksreffen im Bunker und morgen haben wir unser ganzes Programm.
00:51:47: Genau, Jahresmittlerversammlung, einmal im Jahr und ich freue mich unglaublich drauf auf den Austausch, auf das Feedback und werde sicherlich Teile von dem, was wir gerade besprochen haben, wiederholen müssen.
00:51:58: Aber das sollten wir machen, weil unsere Aufgabe ist, aufzuklären.
00:52:02: Okay, super.
00:52:03: Vielen Dank.
00:52:03: Gerne.
00:52:04: Dies ist eine Produktion der TLDR-Studios.
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