Online Marketing für Hotels - Tipps und Tricks von Philipp Ingenillem, Online Birds (#04)

Shownotes

In dieser Folge sprechen Marco und Otto mit Philipp Ingenillem, Mitgründer der Digitalagentur Online Birds. Im Zentrum steht der Wandel des Hotelmarketings: Weg von der klassischen Suche hin zu KI-gesteuerten Antworten ("Answer Engines"). Philipp erklärt, warum Hotels das digitale Marketing kaum noch in-house abbilden können, wie viel Budget für Direktvertrieb realistisch ist (1-4% vom Umsatz in DE) und warum die "Agentic AI" (KI-Agenten, die für uns buchen) die Hotelbuchung bis 2026 revolutionieren wird. Zudem diskutieren sie die Abhängigkeit von OTAs wie Booking.com und warum eine scharfe Positionierung und "maschinenlesbarer Content" überlebenswichtig sind.

Dieser Podcast wird produziert von TLDR Studios.

Transkript anzeigen

00:00:02: Der Podcast des IHA Hotelverband Deutschland mit Otto Lindner und Marco Nussbaum.

00:00:22: Otto, herzlich willkommen zu unserem neuen Podcast.

00:00:25: Du bist leider diesmal nicht live dabei.

00:00:26: Wo steckst du denn?

00:00:28: Ich bin ein paar Tage in den Süden abgehauen.

00:00:30: Ich habe gestern eigentlich mal eine Arbeit hier beendet und bin jetzt auf Mallorca und habe mich extra so gedreht, dass ich so ein bisschen Sonne und Grün hinter mir habe.

00:00:40: Ich finde auch, dass ich auf der Kamera auch noch viel besser aussehe, als wenn ich bei im Luklen Studio sitze.

00:00:44: Vielleicht mache ich das jetzt immer

00:00:46: so.

00:00:46: Wir machen das jetzt immer so.

00:00:47: Der Precht würde jetzt sagen, du sitzt in deiner Keminate.

00:00:50: Dafür, dass du nicht da bist, da haben wir einen anderen Gast hier, Philipp Ingenilm.

00:00:54: Ich freue mich, dass du hier bist.

00:00:55: Herzlich willkommen.

00:00:56: Danke.

00:00:56: Hallo.

00:00:56: Philipp

00:00:57: ist ja der erste Preferred Partner vom Hotelverband, den wir in unserem Podcast haben, Otto.

00:01:04: Ja, genau.

00:01:04: Wir haben es ja heute Morgen gelernt.

00:01:06: Man muss ja einordnen, wo wir sind.

00:01:08: Wir haben heute Freitag, den Neunzehnten, um die Mittagszeit, also kurz nach Mittag, wo wir aufnehmen.

00:01:15: Es passiert ja auch nicht so viel.

00:01:16: Wir müssen ja mittlerweile nicht nur den Tag, sondern auch die Uhrzeit dazu sagen, wo es aufgezeichnet wird.

00:01:21: Ja, das stimmt.

00:01:22: Also, es ist ja viel passiert, neben dem, dass wir gedisst worden sind.

00:01:27: aus der Fachpresse, dass wir eine Erzählstunde haben.

00:01:30: Und wenn wir jetzt Rapper wären, würden wir zurückdissen, um möglichst zu gucken, dass wir hier den Battle haben, um Reichweite zu generieren.

00:01:36: Das sparen wir uns aber.

00:01:39: Es ist lustig.

00:01:41: Es war Hospitaldienste, die wir heute Morgen gelesen haben.

00:01:43: Und wir wohnen an die beiden Erzählbären, irgendwie gedisst.

00:01:50: Ich weiß auch nicht.

00:01:51: Maria scheint irgendeine Laus über die Leber gelaufen zu sein.

00:01:55: Die hat aber heute Morgen irgendwie so ziemlich auf jeden raufgehauen.

00:01:58: Also insofern befinden wir uns in guter Gesellschaft.

00:02:01: Das finde ich immer lustig, wenn man dann auch die Verbändearbeit gerade in so einer Woche dann runter schreibt, wo wir wirklich dieses grandiose Urteil gegen Booking durchgesetzt haben jetzt endgültig und auch heute Morgen dann der Bundesrat die sieben Prozent Reduzierung speisen auf Mehrwertsteuer beschlossen hat.

00:02:25: Ich glaube, wenn man überzeugende Verbandsarbeit quantifizieren möchte, Gibt es eigentlich nichts Besseres?

00:02:32: Aber wir reden weiter mit Maria.

00:02:34: Ich mag sie sehr gerne und werden mal schauen, ob wir sie irgendwann noch mal davon überzeugen können, dass das vielleicht gar nicht so blöd ist, was wir hier machen.

00:02:42: Also kein Dissen, sondern im Zuge der Weihnachtsstimmung bleiben wir gütlich.

00:02:47: Das finde ich super.

00:02:49: Und dann sollten wir mal zu Philipp schwingen.

00:02:52: Philipp, wir kennen uns jetzt schon sehr lange.

00:02:54: Wir kennen uns virtuell länger als das wir uns persönlich kennen.

00:02:56: Wir laufen uns fast nie über den Weg, aber immer sind wir online miteinander verbunden.

00:03:01: Ich schätze unseren Austausch immer sehr, weil der fachlich extrem gut ist und auch menschlich mag ich das.

00:03:08: Und ich hoffe, dass wir heute so ein bisschen von dem in den Podcast mit reinbringen können.

00:03:14: Otto, soll er sich mal vorstellen?

00:03:15: Ich finde, sag doch mal was zu dir noch mal, was dein Weg war und was du jetzt machst.

00:03:19: Also mit Online-Birds und wie es da hingekommen ist, dass wir so ein bisschen die Grundlage haben für unser Gespräch jetzt.

00:03:25: Okay, cool, mach ich.

00:03:26: Vielleicht fange ich damit an, wie man meinen Nachnamen richtig ausspricht.

00:03:29: Nein, kleiner Scherz.

00:03:31: Genau, Philipp Ingenehm, wir haben Online-Birds inzwischen vor dreizehn und ein halb Jahre.

00:03:35: Jetzt musst du mal nach Nambo stabilen.

00:03:36: Oh,

00:03:36: lieber nicht.

00:03:38: Selbst mir fällt das schlecht, mir wissen alle.

00:03:40: Philipp,

00:03:41: ich war auf jeden Fall sehr froh, als ... wir angefangen haben, uns zu duzen, weil ich mir so immer bei den Nachnamen hab ich wirklich die Zunge gebrochen.

00:03:48: Aber wir kennen uns jetzt auch schon seit einigen Jahren.

00:03:52: Ich darf Kunde bei dir sein.

00:03:54: Und ja, es ist großartig.

00:03:57: Du wirst es jetzt erklären.

00:03:58: Es zahlt auch genau auf das an.

00:04:00: Ein, was wir als Verband wollen.

00:04:02: Also insofern bist du ein echter Content-Träger unter unseren Briefwörthpartnern.

00:04:06: Vielen, vielen Dank.

00:04:07: Ja, also ich schätze das auch sehr.

00:04:09: Denn Austausch mit dir, Marco.

00:04:10: Vielen Dank.

00:04:10: Und auch mit dir, Otto.

00:04:13: Zu Online-Birds, ja, wir sind vor dreizeinhalb Jahren, bald vierzehn Jahren geschartet, damals zu zweit, mit so einer Robin-Hut-Offensive.

00:04:18: Wir wollten in drei und zwei Sterne-Hotels helfen, im digitalen Marketing gegen OTAs zu bestehen.

00:04:23: Problem war damals, wir hatten keine Kohle.

00:04:25: Wir sind mit den letzten Euros, die wir hatten, von Hotel zu Hotel gefahren, die haben leider nicht verstanden, was wir machen.

00:04:31: Und wir sind dann so aus Versehen ein bisschen in den Luxusbereich gerutscht.

00:04:34: Das war nicht geplant.

00:04:35: Damals Grefin Moldke, von das Alpenhof und das Kampover hier, der deutschen Nationalmannschaft in Brasilien.

00:04:40: Das waren so die Gamechanger, die uns geholfen haben, ein bisschen zu wachsen und bekannter zu werden.

00:04:45: Wie hat euch da reingebracht?

00:04:46: Gerd oder Vici?

00:04:47: Tatsächlich habe ich einen Speaker-Slot ergaunert beim IHIF, weil der war eigentlich für meine Mitgesellschaft darin, Steffi Zages Vogel.

00:04:55: Und sie hatte mir den Vortritt gelassen, weil sie unser Unternehmen ein bisschen protegieren wollte.

00:04:59: Und da saß ich mit Michael Struck auf der Bühne, dem Dr.

00:05:02: Peter Agel von Fidelio damals noch.

00:05:05: Der war voll bei Trust.

00:05:06: Genau, genau.

00:05:07: Und Michi hatte gerade noch nicht mal ein Hotel.

00:05:10: Er war kurz davor, dass in Wien zu öffnen, seine erstes.

00:05:13: Und da haben wir diskutiert.

00:05:14: Und ich hab damals über das Thema intelligente Websites, die sich wirklich, also adaptive Websites, die sich sozusagen an Hunter URL direkt anpassen, auf den jeweiligen Länderzugriff etc.

00:05:25: gesprungen.

00:05:26: Und da saß Stefan Gerhard im Publikum.

00:05:28: Und er war so angetan davon, dass er uns gesagt hat, hier mit der Treugasse, wir machen das Campo bei hier, wir geben euch da mal die Chance.

00:05:35: Und dann wurde Deutschland auch noch Weltmeister.

00:05:36: Und dann war das natürlich eine super Referenz.

00:05:38: Und Christoph Hoffmann.

00:05:39: Den haben wir damals auch sehr viel zu verdanken.

00:05:41: Der hat uns das «Twenty Five Hours» gegeben.

00:05:42: Das werde ich nie vergessen.

00:05:44: Wir haben zu zweit eine Superboot übernachtet in einem Zimmer, weil wir kein Geld für Reisekosten hatten.

00:05:47: Wir hatten mit Gesellschaften sogar ein Bügeleisen dabei.

00:05:50: Und dann haben wir am nächsten Morgen die Zusage von «Twenty Five Hours» bekommen.

00:05:53: Und das war so die Gamechanger-Geschichten für uns.

00:05:56: Und betreuen inzwischen als wohl eine der größten Inhaber geführten Digitalagenturen im Dachraum aus Fieberos.

00:06:02: Wenn ich nur das alles hast.

00:06:03: Nee, nee.

00:06:04: So, ja, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so,

00:06:05: so, so, so, so, so, so, so, so,

00:06:06: so, so, so, so, so, so, so, so, so,

00:06:07: so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so,

00:06:14: so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so,

00:06:16: so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so, so Bootstrapped, wie man Neu-Deutsch

00:06:23: sagt.

00:06:23: Ja, jetzt stelle ich mir... Aber

00:06:24: ich sage doch mal, Philipp, jetzt als so Elevator-Pitch, wenn ihr sagt so eine halbe Minute Digitalisierung, ist echt ein großer weiter Begriff.

00:06:33: Was ist jetzt eure Dienstleistung im Groben?

00:06:36: Also nicht hier ist das Detail, aber wo setzt ihr an, wenn du dich mit dem Motelier an den Tisch setzt, warum bräuchte dich?

00:06:43: Genau.

00:06:43: Also es gibt im Digitalbereich, war einfach gesagt, zwei Guest-Journeys, die man bedienen kann digital, das ist einmal die Guest-Journey der Gäste innenhaus.

00:06:50: Also will heißen, der Hotelier kennt seinen Gast schon.

00:06:53: Und dann geht es um CRM, Loyalty, Weiterentwicklung, mehr aus den bestehenden Gästen rausholen.

00:06:57: Und es gibt die Guest Journey neue Gäste betreffend.

00:07:00: Also das heißt, überhaupt Gäste anzusprechen, die ein Produkt, ein Hotel, eine Gruppe noch gar nicht kennen.

00:07:05: Und wir sind sehr, sehr stark in diesem Guest Journey Bereich.

00:07:07: Das heißt, man engagiert uns primär, um neue Gäste in Hotels zu bringen.

00:07:11: Und die Herausforderungen sind manikfaltig.

00:07:12: Es gibt Häuser, die Zielgruppen für Jungungen haben wollen.

00:07:14: Es gibt Häuser, die sagen, sie möchten ihre Rate höher schrauben.

00:07:16: Häuser, die neue Märkte ansprechen wollen.

00:07:19: Genau, und da supporten wir.

00:07:20: Jetzt stelle ich mir ja die Frage.

00:07:22: Fünfhundert Mitarbeiter habt ihr?

00:07:24: Nein.

00:07:25: Leider nicht, leider muss ich nehmen, aber nein, wir haben fünfhundert Brands.

00:07:28: Genau, fünfhundert Brands, also fünfhundert Hotels, für die ihr arbeitet.

00:07:31: Manchmal mehr, weil wir zählen natürlich auch Gruppen als Marke, also Falkensteiner oder

00:07:35: hier.

00:07:35: Also um die

00:07:36: fünfhundert.

00:07:37: So, jetzt stelle ich mir die Frage, warum lagern die das zu euch aus?

00:07:40: Warum sind die nicht in der Lage, das in den Haus abzubilden?

00:07:43: Das ist eine gute Frage, die wird mir auch öfters gestellt, tatsächlich.

00:07:46: Es ist so, du kannst das, was wir machen, eigentlich in den Haus gar nicht abbilden.

00:07:50: Erstens sind die Leute, du musst eine ganze Abteilung dafür aufbauen.

00:07:54: Ist es nicht wichtig, so eine Abteilung heute zu haben?

00:07:57: Per se ja.

00:07:58: Aber der große Aspekt in vieler Unterschätzung ist das Thema Weiterbildung.

00:08:01: Wir investieren am meisten in die Weiterbildung und Ausbildung der Mitarbeiter.

00:08:05: Und der Digitalbereich ist so volatil und so will ich mal sagen, schwankend in der Neuerung, dass du eigentlich konstant treiben musst, die Mitarbeiter weiterzuentwickeln.

00:08:14: Und wenn du einmal so eine All-Facebook-Konferenz warst, Marco, dann weißt du so ein Ticket kostet schnell mal drei, viertausend Euro.

00:08:21: und dann hast du davon vielleicht zehn, fünfzehn Veranstaltungen etc.

00:08:25: und der große Vorteil ist natürlich, dass du eine Data Intelligence aufbaust.

00:08:29: Das heißt, wenn wir für X-Marken arbeiten, haben wir natürlich Erfahrungswerte, die du singular, wenn du für eine Property das aufbaust oder ein Unternehmen natürlich nicht leisten

00:08:38: kannst.

00:08:38: Also ich bin Kunde bei euch und ich arbeite mit meinen Daten?

00:08:41: Nein, aber wir arbeiten mit der Erfahrung, die wir sammeln.

00:08:43: Und das ist natürlich das, wofür Hotels natürlich auch Geld zahlen.

00:08:46: Die Erfahrung, also wir haben glaube ich inzwischen über zwei Millionen Stunden in Online-Marketing-Belangen investiert an der Arbeit.

00:08:53: Und wenn man ausgerechnet.

00:08:55: Ja.

00:08:55: Gut, aber jetzt lage ich das Online-Marketing zu euch aus.

00:08:59: Ich lage mein Housekeeping aus, ich lage mein Frühstück aus, ich lage mein FMB-Bereich aus.

00:09:05: Was mache ich dann das Hotelier noch selbst?

00:09:07: Ja, das ist eine gute Frage.

00:09:09: Ich kann natürlich nur in meinem Circle of Comfortance bleiben und das ist digitales Marketing.

00:09:13: Und ganz ehrlich, du kannst das nicht ins Orsen.

00:09:17: Es ist so volatil.

00:09:18: Alleine jetzt der Bereich, wenn wir uns jetzt mal exemplarisch ChatGPT rausnehmen und merken, dass er vor ein paar Wochen durchgelegt ist, sobald Werbung schalten kann auf ChatGPT, wie gehst du als Hotelier damit vor?

00:09:27: Also du musst ja dann wirklich die... technologische Roadmap leisten etc.

00:09:32: Du musst gucken, habe ich Konnektivität, wird das Attributionsmodell vielleicht Bing sein, weil es ein Microsoft-Produkt ist und so weiter und so fort.

00:09:38: Das kann man als Hoteli alles machen.

00:09:40: Aber ist das denn für mich als, sag ich mal, jetzt habe ich hundertzwanzig Zimmer, das ist ja schon viel, oder ich habe zwischen achtzig und hundertzwanzig Zimmern.

00:09:47: Wenn ein Hotel je ist, ist es da wichtig, dass ich Werbung auf Chat GPT schalte?

00:09:52: Sagen wir mal so, es ist wichtig zu wissen, wo ich eine Relevanz haben möchte.

00:09:56: Denn ChatGPT ist ja nur ein Auswuchs von einer sogenannten generativen GKI oder LLMs, die dazu beitragen, dass du die Gäste erreichst, die du erreichen möchtest.

00:10:07: Und das ist für die Hotellerie ja wieder eine immense Chance, ein Stück von diesem Kuchen zurück zu gewinnen.

00:10:11: Also ich war vor ein paar Wochen im Rahmen einer Podiumsdiskussion auch mit Booking.com auf einer Bühne und hab ganz frech mal gefragt, ob Booking.com Angst hat.

00:10:20: So.

00:10:21: ganz frank und frei.

00:10:22: Das haben sie natürlich in dieser Form nicht gesagt, aber sie haben schon gezögert bei der Antwort.

00:10:26: Also sie war nicht so vollmundig.

00:10:28: Denn was macht generative KI?

00:10:30: Sie gibt Hoteliers die Chance.

00:10:33: sich zu positionieren auf den Dingen, die sie unterscheiden.

00:10:36: Früher nannte man das Longtail, du kennst das?

00:10:38: Longtail-Kampagne bei Google, also vier Sterne Design Hotel Wien Museumskartier, haben wir für twenty-five hours damals gemacht.

00:10:43: Super generisch, super nischig, aber der Gast, der so sucht, weiß, was er will.

00:10:47: Und nichts anderes passiert bei LLM, also bei den Antwortmaschinen.

00:10:51: Das ist ja, wenn man sich das bildlich vorstellen möchte, so eine Art Rückkehr zur Reisebroad-Landschaft.

00:10:56: Du bist früher in Reisebroad und hast vier Hotels angeboten bekommen.

00:11:00: Je nachdem, wie oft ich die Dame am Counter zum Femtrip... Genau.

00:11:03: Und sie meine Hotelkante und das promoted hat.

00:11:05: Genau.

00:11:05: Und jetzt

00:11:06: musst du,

00:11:07: und jetzt verlockst du diese Maschinen durch Maschinen lesbare Daten, durch kongroente Setups, durch relevante Inhalte, also Content ist wiederkind.

00:11:14: Wo kommt

00:11:14: ja relevante Content her?

00:11:16: Meistens von der Webseite.

00:11:17: Also, ich hab gehört, Chatchi P.T.

00:11:19: bevorzieht unheimlich viel von Reddit.

00:11:22: Ist wahnsinnig gut wird indexiert, dann Wikipedia.

00:11:25: Und da wundert's mich, dass so wenig Hotels eine Wikipedia-Seite haben.

00:11:29: Zum Beispiel,

00:11:29: ja.

00:11:29: Ja, ist ihre und auch LinkedIn.

00:11:31: Ja, auch richtig.

00:11:33: Aber da sprichst du Facetten, einer Thematik, an die bei Chatchi P.T.

00:11:36: relevant ist, Chatchi P.T.

00:11:38: greift auf Bing sehr stark zu und Bing rankt Social Signals höher als andere Suchmaschinen.

00:11:43: Also Suchmaschinen bingen gehört.

00:11:44: Dann

00:11:45: bin ich ja eigentlich im Vorteil, wenn ich ein Hotel habe, ein Privathotel habe und sage, ich kann Exceptional Experience anbieten und die kommuniziere ich nach außen.

00:11:51: Das ist ja das, was eigentlich gewollt ist.

00:11:53: Das ist die riesen Chance und das kann Booking überhaupt nicht leisten als Tanker.

00:11:57: Otto,

00:11:57: was habt ihr denn gemacht?

00:11:58: Jungs, Jungs, Jungs, Jungs,

00:11:59: ihr seid schon unheimlich tief reingeht.

00:12:01: Lass uns mal vorsichtig, lass uns mal ein bisschen, bisschen noch warm werden.

00:12:06: Wir werden ja, uns wird ja vorgeworfen, dass wir nur eine Erzählstunde machen und kein Mehrwert liefern.

00:12:13: Da wird mir jetzt viel zu einfallen, Marco.

00:12:15: Aber ich erzähle gerne.

00:12:18: Ich erzähle auch auf Dinge, die gut waren, die wir in der Vergangenheit gemacht haben.

00:12:21: Ich kann mich daran erinnern, dass du in Potsdam in eine Vorstandssitzung vom Hotelverband reingekommen bist und echt ein cooles Angebot unterbreitet hast, nämlich dass du alle unsere Mitglieder, allen unseren Mitgliedern einen kostenlosen Check anbietest und mal einen Scoring hattest, wie gut sie digital aufgestellt sind.

00:12:41: Genau.

00:12:41: Das ist da quasi so.

00:12:43: der erste Schuss ist umsonst, hatte ich das Gefühl, das hat auch da gut geklappt.

00:12:48: Erzähl doch mal so die Erfahrungen, wenn du reinkommst jetzt auch in Gruppen, aber auch in Einzelhotel, so hast du ja das sehr breite Spektrum, wie dann so deine Vorgehensweise ist, also wie du diesen Check durchführst und wo in der Regel die großen Knackpunkte sind, weil ich nehme an, dass das ja sehr, sehr... Und wiederholungsfaktor hat.

00:13:07: was zu damals.

00:13:08: Ja, absolut.

00:13:10: Also danke für die Frage.

00:13:11: Der Hotel-Digital-Score, das muss ich zugeben, das war nicht unsere alleinige Idee.

00:13:15: Google ist damals auf uns zugekommen.

00:13:16: Das war für uns wie ein Ritterschlag.

00:13:18: Die haben gesagt, hey, wir finden cool, was ihr macht.

00:13:20: Wir sind

00:13:22: auf euch zugekommen.

00:13:22: Genau.

00:13:23: Und wollten uns supporten und haben uns ein Berater an die Seite gestellt.

00:13:26: Wahnsinn.

00:13:27: Und das Google macht das natürlich nicht altruistisch, die wollen natürlich auch einen größeren Market Share.

00:13:32: Aber wir haben oder diese Berater, ich werde das nie vergessen, das ist ein Berlin-Tegel am Flughafen, mein Mitgesellschaft André und ich.

00:13:38: Und der Berater fragte uns, gibt es denn eine Kennzahl, die den Grad der Digitalisierung oder das Online-Marketing in dem Falle in der Hotellerie bemisst?

00:13:46: Und haben wir gesagt, das ist so simpel, das muss es ja geben.

00:13:48: Irgendwas, eine Kennzahl.

00:13:49: Und sei sie händisch berechnet, wir haben dann recherchiert, aber die gab es nicht.

00:13:53: Und dann haben wir aus eigener Tasche, das war auch ein Sechstel.

00:13:56: Wir haben diesen Hotel DigitalScore mitentwickelt, also mit Extensions zu Google, zu Meta, um in Echtzeit innerhalb von einer Minute oder weniger, je nach Größe der URL des Hotels.

00:14:08: ein Ergebnis auszuspucken, das aber nicht nur eine Cancel ist, sondern gleichzeitig auch Handlungsempfehlungen ausspricht.

00:14:13: So low hanging fruits, das heißt deine Meta Descriptions im Seeo-Bereich sind schlecht oder wiederholen sich, arbeiten mal in deinen Meta Descriptions.

00:14:21: Und der Grundgedanke war natürlich vor free.

00:14:24: Wir haben es nur für Privathotels angeboten, nicht für Kettengruppen.

00:14:27: Das war damals uns sehr, sehr wichtig.

00:14:29: Und natürlich sollte das für uns auch so ein bisschen fully automated Lead Generation werden.

00:14:33: Das war der Gedanke, dass wir darüber natürlich Touchpoints schaffen mit Hoteliers.

00:14:37: Nur ehrlich gesagt haben es knapp tausend genutzt Hotels.

00:14:42: Und das waren die die schon im Online-Bereich sehr firm waren.

00:14:47: Das ist wahrscheinlich entweder auch PR-Seitig gar nicht zu den durchgedrungen oder ähnliches.

00:14:51: Ich weiß es nicht.

00:14:52: Es war super schade.

00:14:54: Auf jeden Fall saßen wir dann abends bei einem Bier wieder an Dreh und ich und haben uns überlegt, wie können wir das schaffen, dass Hotels das mehr wahrnehmen?

00:15:01: Und haben an mehreren Rankings in der Hotelbranche.

00:15:04: Es gibt ja so viele Treukers Investment Ranking wie Alhaisen.

00:15:06: Und wir fanden das total smart und haben gesagt, wir brauchen irgendeinen Ranking, weil Hotels mögen Rankings.

00:15:11: Und lass uns doch das... Und

00:15:12: Zertifikate.

00:15:14: Das haben wir nicht gemacht, aber mag sein.

00:15:16: Da wisst ihr beide mehr.

00:15:17: Und Dinge, die man draußen an die Tür klemmen kann.

00:15:21: Ja.

00:15:21: Aber long story short, wir haben dann einfach proaktiv alle Privathotels reingekippt, die wir kriegen konnten.

00:15:28: Da hat uns der Hotelverband sehr geholfen, Markus Lute.

00:15:30: Ihr habt uns auch Daten zur Verfügung gestellt und haben wirklich siebzehntausend Hotelbetriebe analysiert in Sachen Performance.

00:15:37: Und hatten dadurch das erste repräsentative Ergebnis der Performance der deutschen Hotellerie im digitalen Marketing.

00:15:43: Und wie, ich kann mir jetzt gar nicht mehr daran erinnern, wie viel das auswahrscheinlich ...

00:15:47: Medioka.

00:15:49: Ja, ich bin Diplomat.

00:15:51: Aber Philipp, das Ziel, da haben wir uns mitgecatcht, weil letztendlich das, das ist ja kein Selbstzweck, digitale Sichtbarkeit, sondern es ist letztendlich immer das Ziel, was wir alle verfolgen, nämlich unsere eigene Buchmaschine und Direktbuchungen zu promoten.

00:16:09: Das letztendlich das Aufmerksamkeit zu schaffen und sich jetzt nicht im Vertrieb die Butterverbot nehmen zu lassen von allen möglichen unterschiedlichen Portalen.

00:16:23: Das ist vielleicht, wenn wir da noch mal ein bisschen reingehen, weil das ja das, was wir heutzutage alles probieren, übrigens, um einen kleinen Sprung auch zu machen, mit dem Riesenerfolg gerade, dass wir Bucking wirklich diese Woche jetzt mit dem Urteil, dass das wettbewerbsrechtliche Verhalten von Bucking wirklich auch schade, dass das wichtig ist, in die Grenzen weisen.

00:16:42: Wir tun das ja nicht, Also weil wir jetzt Booking nicht das Relevant mehr ansehen wollen, sondern Booking ist ein wichtiger Baustein in unserer Diskussion.

00:16:54: Das Einzige, warum wir das, das sage ich immer wieder, warum wir das tun ist, um an dieses Playing-Level-Field hinzubekommen, dass man kardenschaftlich Level-Plane pickt, genau, dass man auf Augenhöhe miteinander umgeht und dass man nicht ständig umgerannt wird.

00:17:07: Also wir können uns ja nicht zum Frühstückdirektor jetzt dekratieren lassen.

00:17:13: Aber

00:17:13: das haben wir die Fragestellung, was passiert, wenn Booking-Schnittstellen zu Tierschlisssystemen aufbaut und so ein PMS und du hast dann deine Buchung und kannst damit direkt ins Hotel reinlaufen, dann wirst du wirklich...

00:17:24: Lass uns mal vorher anfangen, Marco, und nochmal mit Philipp Duberin, was sind so seine Erkenntnisse, weil es soll ja ein Mehrwert bringen, was wir heute hier erzählen, dass man eben stärker direkt bucht.

00:17:36: dass man stärker direkt bucht und dazu brauchen wir halt diese Sichtbarkeit.

00:17:43: Ich finde das total spannend.

00:17:44: Ich würde gern zu Beiben was sagen.

00:17:45: Erst mal Otto, dir ist es bewusst.

00:17:48: Ja, aber du glaubst gar nicht, wie viel Aufklärungsarbeit das nach wie vor ist, zu sagen, und Marco hat mich gewandt, ich darf das heute Kriegsenteil nicht verwenden, deswegen sage ich jetzt, es ist kein digitales Marketing mehr, das ist kein Marketing, was wir machen.

00:18:01: Es ist absolut messbar und der Return ist messbar, auch im Social-Bereich inzwischen, das galt ja lange immer als schwierig und non-trackable und so weiter und so fort, das hat sich auch signifikant verbessert.

00:18:12: Und all diese Bereiche sorgen signifikant dafür, Umsatz zu machen, direkt Umsatz, wie du richtig sagst.

00:18:18: Okay,

00:18:18: stopp.

00:18:19: Das finde ich jetzt alles super, nur wenn du sagst, das ist alles messbar.

00:18:23: Bei Google weiß ich in etwa, wenn ich AdWords mache, was kriege ich raus, was investiere ich, was habe ich für eine Conversion.

00:18:29: Gibt es das bei euch auch?

00:18:30: Ja, klar.

00:18:31: Und wie hoch ist so die Durchschnittsconversion pro Hotel?

00:18:33: Das variiert mit der Durchschnittsrate des Hotels.

00:18:35: Nein, wir haben über alle Kunden.

00:18:36: erst gestern, haben wir immer so eine Weihnachtsjahresrede, wo wir genau sagen, was ist der Rohr?

00:18:41: Das ist die wichtigste Cancer, Return on Adspent.

00:18:43: Also das heißt, ich gebe einen Euro aus.

00:18:45: Wie viel Euro verdiene ich damit?

00:18:46: Wie wir die overall über alle unsere Kunden praktisch erreichen.

00:18:50: Die Zahl ist zweistellig bei uns.

00:18:51: Aber nichtsdestotrotz muss man dazusagen, je höher.

00:18:53: Zweistellig

00:18:54: ist den Warnbegriff.

00:18:56: Über

00:18:56: alle Kampagnen hinweg.

00:18:57: Man darf nicht verwechseln.

00:18:59: Als Hotelier muss man im Google Ads-Bereich oder überhaupt im Performance-Bereich immer eine zentrale Frage stellen.

00:19:04: Wie viel Media-Budget geht in meine Brand?

00:19:07: Und wie hoch ist der Anteil vom ROAS?

00:19:10: an diesen Brandkampagnen.

00:19:11: Zum Beispiel ist gerade ein ganz gehyptes Produkt die Performance Max Kampagne.

00:19:15: Performance Max for Travel, das ist von Google ein neues Format, was über die Google KI ausgesteuert wird.

00:19:20: Jedes Hotel investiert inzwischen in diesem Bereich, was super spannend ist und dort gibt es einen wahnsinnig hohen Return.

00:19:26: Die Gefahr bei Performance Max for Travel Kampagnen ist aber, dass sehr oft die Marke der Hotelname in diesen Kampagnen oftmals mit ausgespielt wird, automatisiert.

00:19:35: Das bedeutet, du hast einen Anteil an Gästen in diesem hohen Return, der vermeintlich auch zu dir gefunden Hätte ohne, dass du da für Media-Budget ausgibst.

00:19:43: Das ist schon klar.

00:19:44: Nur weich mal nicht aus.

00:19:45: Ich weich gar nicht aus.

00:19:45: Wenn ich jetzt Hotel bin und sage, alles klar, ich investiere jetzt im Monat, dreißigtausend Euro in eure Firma.

00:19:53: Was kriege ich dann im Monat zurück?

00:19:54: Das variiert.

00:19:55: Wenn du von den dreißigtausend, sag ich mal, zehntausend in Google Ads investierst, hast du einen messbaren Return-on-Adspent.

00:20:01: Wenn du... Wenn ich hunderttausend

00:20:02: zurück, weil ich zehntausend investiere, habe ich eine Conversion von zehn.

00:20:05: Das ist nicht

00:20:05: unrealistisch.

00:20:06: Das ist nicht unrealistisch.

00:20:07: Aber dann habe

00:20:08: ich ja trotzdem bei dreißig Prozent, wenn es nur hunderttausend sind.

00:20:11: Na, aber das ist doch eine kaufmännische Rechnung, Marco.

00:20:13: Wenn du ... Ein Booking zahle ich

00:20:14: fünfzehn Prozent.

00:20:15: Ja,

00:20:16: aber das Ziel ist ja immer, Unterbooking zu bleiben.

00:20:17: Das ist eine Kalkulation, die wir anstellen.

00:20:19: Du musst immer unter der Kommission unterbooking bleiben, weil sonst kannst du dich über Booking verbacken.

00:20:22: Das ist absolut recht.

00:20:24: Das ist eine Kennzahl, die wir nehmen.

00:20:26: weil du im SEO-Geo-Bereich, also SEO Search Engine Optimization und Generative, also für LLMs, dann nicht harte Kennzahlen hinterlegen kannst.

00:20:34: Da kannst du nur Traffic zu Wechsel sehen und so weiter und kannst natürlich auch den Return of der Website sehen.

00:20:39: Die kannst du nicht direkt am ROAS zuordnen.

00:20:41: Social Performance in großen Teilen schon wieder.

00:20:44: weil du eine Art Social Funnel aufbaust.

00:20:45: Du hast sogenannte Awareness-Kampagnen, um auf eine Marke Aufmerksamkeit zu machen.

00:20:49: Was

00:20:49: kostet mich die Arbeit mit euch im Verhältnis zum Gesamtumsatz prozentual gesehen?

00:20:53: Da werde ich das mal budgetieren kann für meinen Hotel.

00:20:54: Das variiert.

00:20:55: In Deutschland geben Hotels durchschnittlich signifikant weniger aus als österreichische Hotels.

00:21:00: Signifikant

00:21:01: heißt wie viel?

00:21:02: Signifikant heißt variiert zwischen ein bis maximal vier Prozentes Umsatzes.

00:21:07: Österreichische Hotels liegen eher bei vier bis teilweise sogar zehn Prozent des Umsatzes in digitales Marketing.

00:21:13: Das sind aber Vorzeigebetriebe, die auch im Zweistelligen-Millionen-Bereich-Umsatz wirtschaften.

00:21:18: Aber der deutsche Markt ist bis auf einige Ausnahmen, es gibt natürlich Ausnahmen, die mehr investieren, ist Risikoaversa.

00:21:26: Ich habe zehn Millionen Umsatz als Österreichisches Hotel und investiere eine Million in euch oder was?

00:21:31: Nein.

00:21:31: Also das muss man relativ sehen.

00:21:33: Also es gibt Häuser, die natürlich, wenn sie zehn Millionen, du musst natürlich auch die Kosten im Blick haben.

00:21:38: Aber es gibt Kunden, die zehn Prozent ihres Umsatzes in digitales Marketing investieren.

00:21:42: Ja.

00:21:43: Inklusive eurer Beratungsleistung?

00:21:44: All

00:21:44: in.

00:21:45: All

00:21:45: in.

00:21:45: Okay.

00:21:45: Ja.

00:21:46: Genau.

00:21:47: Und das sind die Kennzahlen, die man beachten muss.

00:21:49: Und das heißt nicht pauschal.

00:21:51: Du musst als OTLE eins oder sechs Prozent ausgeben.

00:21:54: Aber ich habe mal in meinem Studium, ich habe BWL mit Schwerpunkt auf Hospitality Management in der Hochschule München studiert.

00:21:59: Und ich glaube, im zweiten Semester war das das durchschnittliche sechs Prozent.

00:22:03: Mit

00:22:03: deinem Gesellschaften.

00:22:04: Bei meinem Gesellschaften, bei meinem Mitgesellschaften, genau.

00:22:06: Ja, das ist

00:22:06: so verstrickt ist.

00:22:07: Hast du den Business Case in der Schule aufgebaut?

00:22:09: Nein,

00:22:09: den habe ich nicht in der Schule aufgebaut, nein.

00:22:11: Aber es war, das habe ich früh gelernt, weil ich auch eine Unternehmensberatung für Hotels gearbeitet habe und Machbarkeitsanalysen gemacht habe und das durchschnittlich vier Prozent bis fünf Prozent in Marketing investiert werden, so das Umsatz ist.

00:22:23: Und ich habe das Gefühl oder anders formuliert, man muss differenzieren zwischen den Märkten.

00:22:30: Es macht mehr Sinn, in Hamburg mehr in Direktmarketing zu investieren als in München, weil München ist ein internationalerer Markt, dort ist der OTA stärker, dort muss man viel härter um Direktbuchungen kämpfen beim Erstkunden.

00:22:42: Da sollte man nicht in dieser Höhe investieren als beispielsweise in Hamburg, die traditionell eher ein deutscher Markt sind etc.

00:22:48: Und die Leisure-Hotellerie kann sich sogar... OTA unabhängig.

00:22:51: Wir haben dazu schon oft diskutiert, aufstellen.

00:22:53: Und es gibt zahlreiche Häuser, ich rede mal von Kunden, die jetzt im High-End-Bereich, aber wie Sonnenalbst, Schloss Elmau und ähnliche Edelweiß, solche Betriebe sind bei Booking nur, ob das Billboard-Effekt ist gelistet.

00:23:06: Das heißt, sie sind vielleicht Buchbar plus Commission, die hauen auf ihrer Rate die Kommission dann einfach drauf oder einfach nur, um Sichtbarkeit zu erzahlen.

00:23:13: Das

00:23:13: ist ja genau das, was Booking uns vorwirft.

00:23:16: Aber das heißt, ihr schafft das auch, dass ihr sagt, ihr guckt einen Hotel an und sagt, so hoch ist der Anteil an OTAs oder an Drittanbietern, die das Hotel buchen, so hoch ist der Eigenanteil und wir sind in der Lage, das Verhältnis umzuschiften.

00:23:28: Absolut.

00:23:29: Also wir haben auch Herausforderungen, wo Hotels kommen, bei denen jahrelang einfach zu sehr sich auf OTAs verlassen wurde.

00:23:35: Ja,

00:23:35: das ist halt, das ist das, was ich nicht verstehe.

00:23:38: Dadurch hat ja die Branche über Jahre hinweg ihre eigene Bedeutungslosigkeit im Netz finanziert.

00:23:44: Ja.

00:23:45: Und wie kriegst du das denn wieder aufgeräumt?

00:23:46: Das stimme ich, wobei ich da auch eine Lanze für die Branche, ich bin ja selber Hotelier, ich habe ja auch acht Jahre wirklich vom Hotelfachmann in der Topfspüle, habe ich dir auch mal erzählt, gestanden bei dreißig Grad, habe große Töpfe ausgespielt, möchte ich eine Lanze auch für die Branche brechen, weil tatsächlich ist es auch eine Verführung.

00:24:03: Die ist es natürlich eine bequeme Möglichkeit gewesen Distribution zu machen und das ist genau ein Thema.

00:24:09: neulich sagt jemand zu mir manchmal macht keinen Sinn für ein Hotel in direkt Marketing zu investieren wenn sie über Booking.com alles machen kann sogar die Booking Engine und habe ich gesagt hör mal das ist doch das Prinzip wie Amazon.

00:24:20: Du kriegst so lange den besseren Preis die verfügbarkeiten angeboten bis diese.

00:24:27: Das ist ja das zentrale Prinzip dieser Marktplatz oder Plattformökonomie, bis diese die Preise diktieren kann.

00:24:34: Und dann bist du halt abhängig.

00:24:36: Und das ist die große Gefahr, die viele unterschätzen, dass das Ziel von diesen ganzen Marktplatzökonomien ja ist, eine Marktdominanz zu entwickeln.

00:24:43: Siehe Emerson, die Baby-Wintelunternehmen, den Online-Buchhandel-Platt gemacht haben, das machen die ja mit einer gewissen Preisdominanz.

00:24:52: Und genau das kann passieren, wenn man sich zu sehr auf OTAs verlässt.

00:24:56: Also will heißen, wenn ein Hotel wirklich sagt, ich mache alles über Booking, weil es günstiger ist in der Distribution, dann gute Nacht.

00:25:02: Du gibst dir die Selbstbestimmung auf.

00:25:05: Und das war dieser Diskussionspunkt, dass dieses Bewusstsein es einfach sickert nicht durch, obwohl man es ja sieht bei Amazon, bei all diesen großen Versandhäusern, die sicherlich ihre

00:25:15: Berechtigung haben.

00:25:15: Ich glaube, die Branche, also sprechen wir jetzt mal von der Hotellerie, ist ja die Branche, die die meisten persönlichen Touchpoints noch hat.

00:25:25: Der Gast kommt ja ins Hotel, der ist im Hotel.

00:25:28: Das heißt, ich hab ja Touchpoints.

00:25:29: Es gibt so ein schönes Buch von Jan Carlson, dem ehemaligen CEO von SRS, von Aries.

00:25:35: Das heißt Moments of Truth.

00:25:37: Und das spricht er auch von Touchpoints und sagt, das sind die Moments of Truth.

00:25:41: Wie viel Touchpoints hast du?

00:25:43: Ein Booking hat einen virtuellen Touchpoint einverstanden.

00:25:47: Da wird gewertet, wie gut ist die Customer Journey, wie gut ist die EBE, all das.

00:25:50: Nur wir sind ja in der Lage, im Hotel den Gast auf einer persönlichen Ebene abzuholen.

00:25:56: Und das ist eine Riesenchance, weil das Hotelprodukt ist nicht substituierbar.

00:26:00: Das ist die gute Nachricht.

00:26:02: KI wird wahnsinnig wüten in unserer Gesellschaft, nur in der Hotellerie.

00:26:06: Vor allem in der Ferienhotellerie nicht.

00:26:08: Also Otto, gerade auch im Schwarzwald, sinnvolles Investment auf jeden Fall.

00:26:14: Aber... Ja, aber lass KI mal dein verstofftes Klo putzen.

00:26:18: Wie

00:26:18: soll das funktionieren?

00:26:20: Das ist das Tolle an der Hotellerie.

00:26:22: Jeder Trend erzeugt einen Gegentrend.

00:26:25: Es wird der neue Luxus, Service der Mensch ist der neue Luxus.

00:26:31: Das halte ich für richtig.

00:26:33: Es wird passieren, aber nur in gewissen Segmenten.

00:26:37: In der Stadthotellerie, wo es nicht so sehr auf der Menschen ankommt, wird es ... Signifikante Veränderungen geben in der Zukunft und die Zeichen zeigen es ja.

00:26:46: luxury brand brands wie rosewood.

00:26:50: Mandarin oriental for seasons kommt wieder nach berlin.

00:26:52: all das deutet darauf hin dass die reichen reicher werden wie in allen krisen und die Mitte bricht nach unten.

00:26:57: deswegen ist nach wie vor motor one investor.

00:26:59: starling ist ja auch ein sinnvolles kluges konzept b&b auch b&b.

00:27:03: Dann hast du die Moxies, diese Welt, auch Service Departments werden davon profitieren, aber was ist mit

00:27:11: dem... Die Service Departments bin ich mal gespannt, wie lang sich das noch hält, aber das ist ein anderes Thema.

00:27:14: Das

00:27:14: ist eine andere Diskussion.

00:27:15: vielleicht, ja.

00:27:16: Aber nichtsdestotrotz, dieses klassische Drei-Sterne.

00:27:22: Aber diese klassischen Drei-Vier-Sterne-Hotels, die nicht klar positioniert sind, da wird schwand.

00:27:28: Ja, aber das war ja schon immer so.

00:27:29: Mein Professor in Cornell hat immer gesagt, Marco, there's always room for a good Hotel.

00:27:34: Und wenn du ein renovierungsbedürftiges, profiloses Hotel hast, dann kackst du einfach ab, online oder offline.

00:27:41: Das ist völlig egal.

00:27:42: Und ich glaube, heute durch die... Transparenz, die du hast durchs Internet und alles möglich und durch so Schmiede geht das halt viel schneller.

00:27:48: Du kannst nicht hier irgendwie ein Hausprospekt rausschicken, wo nur tolle Zimmer drin sind und nachher hast du da von den tollen Zimmern sind vielleicht nur fünf verfügbar, der Rest ist renovierungsbedürftig.

00:27:57: Da hat heute keiner mehr Bock drauf.

00:27:59: Was ich kritisiere ist, dass wir damals Plattform wie Holiday Check und was weiß ich nicht, als extrem stark gemacht haben.

00:28:05: Die Hotellerie verpennt irgendwie den Trend, das für sich selbst zu nutzen.

00:28:09: Guter Hinweis.

00:28:11: Lass uns mal reingehen jetzt.

00:28:12: Wir haben jetzt die erste halbe Stunde hinter uns, haben da mal die Basis jetzt eines Geschäftsmodells erarbeitet, haben Trends für uns analysiert im Markt, die da waren, die kommen werden.

00:28:25: Aber ich glaube KI ist jetzt immer im kleinen Munde, aber auch für uns doch relativ entscheidend, weil aus meiner Sicht, ich muss gestehen, ich bin kein Fachmann, was das anbelangt, aber was ich so aus meiner Sicht analysieren, möchte ist und mit dir besprechen möchte, ist noch einmal, woher bezieht letztendlich die KI, die meine Reise organisiert, die nächste Information.

00:28:48: Du hast gesagt, Wikipedia, aber ist die Gefahr nicht riesengroß, dass sich so, dass sich die KI letztendlich dann sehr bequem über die OTA ist, dann letztendlich bedient und darüber die Bedeutung der OTA ist noch ein vielfaches zunehmen wird gegenüber heute.

00:29:05: Die Gefahr gibt es im Ort.

00:29:08: Das ist wahr.

00:29:08: Und die OTAs sind natürlich mit die Ersten, die in KI schon investieren, Schnittstellen.

00:29:13: Es gab ja schon recht früh das Expedia Pluckin, um direkte Buchbarkeit bei JGPT etc.

00:29:17: zu gewährleisten.

00:29:19: Das zeigt ja eindeutig Money Rules, as always.

00:29:23: Aber die KI, und das ist glaube ich weit mehr als eine Annahme, will natürlich wie Google auch von beiden Enden profitieren.

00:29:31: Das heißt, das weitaus interessantere Geschäftsmodell ist ja eine Art Such.

00:29:37: Environment zu etablieren, welches einerseits organische Ergebnisse listed und da kannst du als Hotel signifikanten Einfluss darauf nehmen, indem du deine Website in den Griff bekommst.

00:29:47: Das war jahrzehntelang SEO, was super wichtig war und immer belächelt wurde.

00:29:51: Warum soll ich in SEO X-Summe investieren und dafür sorgt, dass man eigentlich bei Google eine gewisse Sichtbarkeit hatte bei einer Suchmaschine.

00:29:58: Und jetzt sind wir aber in den Zeiten der Antwortmaschine und dadurch kannst du durch strukturierte Daten, technische Aspekte, FAQs, kannst du dafür sorgen, dass du sichtbar bist.

00:30:08: Das heißt, deine Webseite soll maschinenläsbar werden.

00:30:10: So, das hat einen Impact.

00:30:12: Aber ich glaube auch, dass das Thema Performance Marketing, also will heißen, dass bald auch Hotels Werbung werden schalten können in diesem Kosmen.

00:30:21: Und das bedeutet im anderen Kontext, dass es sein könnte, dass es irgendwann so mehrere Google-Welten gibt.

00:30:27: Und du als Hotelier für dich identifizieren musst, welche sind die relevanten, lukrativen etc.

00:30:31: Im besten Falle ... hast du deine Website im Griff.

00:30:35: Denn wir prognostisieren und das ist, wir haben ja noch nicht darüber gesprochen, was wird passieren.

00:30:40: Und ich bin fest davon überzeugt, dass es ein Wandel von dem LLM-Bereich, also sozusagen von diesen ganzen Antwortmaschinen hin zu Agentec AI vollzogen wird.

00:30:52: Das heißt, Agenten, die wissen, Otto Lindner reist mit der Familie.

00:30:57: Die Präferenzen sind XYZ, Hund, Blick aufs Meer, keine Ahnung, du bist auf Mallorca, was auch immer relevant für dich ist.

00:31:04: Und diese Agent wird es wissen, aber der wird vor allem für dich buchen.

00:31:09: Und auch da prognostizieren wir in den nächsten zwei bis drei Jahren, dass ein Viertel des gesamten DirectTraffics bei Hotels Agentics sein wird.

00:31:16: Also über Large Lenguards.

00:31:19: Das Problem ist, real sind momentan über all unsere Kunden hinweg, achtzig Prozent noch Google Traffic.

00:31:25: Aber das passiert so schnell und alles, was bequemer ist und das Leben leichter macht, wird sich durchsetzen.

00:31:31: Das hat die Vergangenheit

00:31:32: gesagt.

00:31:32: Aber jetzt mal aus der Praxis für die Praxis.

00:31:35: Wie macht der Suchende das dann?

00:31:37: Der Suchende hat ja in dem Falle keine wirkliche Suche mehr, sondern er hat seinen Agenten, den er einmal gespeist hat, mit dessen kompletten Präferenzen, Interessen etc.

00:31:48: Alles all in.

00:31:49: Natürlich wird es da eine zweite Kreditkarte.

00:31:51: Das wird lange, also sage ich mal, die Transformation wird dauern, aber die Leute im Hochpreissegment zum Beispiel sind viel Affiner für LLMs etc.

00:31:58: Dort sieht man schon an der Hand des Traffics, das ist ein Schiff zu LLMs.

00:32:01: Ja, aber sieht's noch mal weiter.

00:32:02: Also das heißt, ich hab meinen Agenten.

00:32:04: Ja.

00:32:04: Und dann sage ich, Chatty.

00:32:06: Genau.

00:32:07: Ich möchte am Wochenende mit meiner Freundin an die See buchen.

00:32:09: wir mal einen fünf Sterne Hotel.

00:32:11: Hundertfünfzig Kilometer von Hamburg entfernt, wo ich über Nacht und Frühstück haben kann, Wellness machen kann und abends noch die Sauna gehen kann.

00:32:18: Im leisure Bereich und das war das was ich eingangs meinte wird es länger dauern weil das eine emotionale Entscheidung ist.

00:32:24: aber ich stell dir eine gegenfrage marco.

00:32:25: wenn du und du bist ein vier reisender hotels möchtest dann ist es doch die eigentlich am ende des tages egal wenn du nur in ein autos bei deinen geschäftsreisen ob das hotel jetzt welche features hat etc.

00:32:36: Hauptsache es hat eine lage in der nähe der hotspots wo du deine terminas hat gewisse features etc.

00:32:42: und dann.

00:32:43: Reicht es dir doch, wenn dein Agent diese Basic-Informationen, die Marco Nussbaum wichtig sind?

00:32:47: Ja, ich erinnere mich an den Prowsky, der hat mal einen Vortrag gehalten, der hat mal ein Bier irgendwie, oder du hast für ihn einen Bier.

00:32:52: Nein, das war das

00:32:52: Prowsky-Gedäck.

00:32:53: Oder so rum, das Prowsky-Gedäck.

00:32:55: Der Käsekuchen, das Gaffelkölz und der Kicker.

00:32:57: Aber jetzt stell dir vor, genau diese Information ist in einem Agenten, für ihn jetzt beispielsweise.

00:33:02: Und dieser Agent sorgt dafür.

00:33:03: So eine Grüße an dieser Stau.

00:33:05: Ja, liebe Grüße.

00:33:06: Sie wirklich, genau.

00:33:08: Gehen wir mal davon aus, dass diese Informationen wirklich ... Eins zu eins übernommen werden, transportiert werden, es wird die Buchung vorgenommen, er hat Zugriff auf deinen Kalender der Agent, er weiß genau, wie viel du ausgeben möchtest etc.

00:33:20: Du brauchst für diese ganze Business Travel Geschichten, irgendwann möchtest du gar nicht mehr diese Suche haben, vergleichen, vor allem wenn es um Orte gibt, die du noch gar nicht kennst, wo du gar nicht weißt.

00:33:28: Im Business

00:33:29: Travel Bereich gibt es das ja, es gibt ja ein Start-up, dass auch stationell Reisebüros aufgekauft hat und wo man sagt, okay, ich buch den Flug, dies, das, das.

00:33:39: Und dann schickt KI die ganze Bestätigung zurück.

00:33:43: Aber meinst du wirklich jetzt auch, dass sich jemand hinsetzt und sagt so, Chatty, ich brauche ein Hotel in Hamburg, von Donnerstag auf Freitag, möglichst in der Nähe des Hauptbahnhofs, vier Sternebereich, Preis unter hundertfünfzig Euro Buchmeter sehen.

00:33:56: Genau, ich glaube sogar, dass der Bot das alles schon weiß, beziehungsweise der Agent in diesem Falle, weiß das alles schon und wird diese Buchung für dich vor einem Jahr das

00:34:04: glaube ich.

00:34:05: Und ihr proklosiziert in zwei Jahren ... Ist das der Großteil der Buchung, die online reinkommt?

00:34:11: Im Stadt- und Business-Bereich, ja.

00:34:12: Und das war das, was ich eingangs sagte.

00:34:14: Genau, das halte ich für realistisch.

00:34:16: Ich

00:34:16: würde bei Olga von Dialogschiffe mal fragen, was die dazu sagt.

00:34:19: Ich bin gespannt, was sie dazu sagt.

00:34:20: Ich denke, sie wird dieses Agentic-Thema auch unterstützen.

00:34:23: Ich glaube, aber was viel spannender ist, ist die Erkenntnis, eben über Positionierung zu gehen, also über Andersartigkeiten.

00:34:30: Das propagieren wir schon seit zwanzig Jahren.

00:34:32: Je klarer ein Hotel positioniert ist, dass du erfolgreicher ist.

00:34:36: Okay, aber wie macht ChatGPT die Buchung dann?

00:34:40: Welchen Kanal?

00:34:42: Welche Buchungsmöglichkeiten nutzt der?

00:34:44: Das variiert ja.

00:34:45: Im besten Falle wird das Hotel eine IBE haben, die eine gewisse Konnektivität zur Verfügung stellt.

00:34:51: Das heißt, je besser ein Hotel technisch aufgestellt wird, also je einfacher ein Hotel es für Agenten macht, buchbar zu werden oder überhaupt auffindbar zu werden, desto eher wird der Agent dieses Hotel auswählen.

00:35:03: Und genau das ist das Thema.

00:35:04: Auch wenn

00:35:05: du eine eigene IBE hast, also die nicht von einem Drittanbieter kommt, die du selbst programmiert hast oder sowas?

00:35:10: Ich glaube, dass die Zukunft auch stark, das ist aber die systemische Welt, da verlasse ich auch wieder meinen Circle of Competence, aber ich glaube schon, dass eine IBE definitiv in Zukunft diversen Faktoren standhalten muss, insbesondere eine direkte.

00:35:24: Also

00:35:25: die IBE-Ative USB?

00:35:25: Ja.

00:35:26: Wahnsinn, das war ein fantastischer Spiel.

00:35:27: Um das

00:35:27: ganze Inventory überhaupt zur Verfügung zu stellen.

00:35:31: und zur best available Rate, also Revenue wird eine ganz große Rolle spielen, Revenue Management, um die Raten richtig zu spielen etc.

00:35:38: Und das wird alles vollkommen automatisiert ablaufen.

00:35:41: und selbst wenn es nicht in zwei Jahren passiert wird es in vier Jahren passieren, es wird passieren, weil es einfach

00:35:47: passiert.

00:35:47: Was mich interessiert Philipp in dem Zusammenhang, wir beobachten ja ... unglaubliche Marktveränderungen.

00:35:53: Die Hotel stehen wahnsinnig unter Druck.

00:35:55: Ich habe schon im März, im März, gesagt, als Corona anfing.

00:35:59: Seit vorsichtig.

00:35:59: Die meisten Leute verdursten nicht am Anfang dieser Haare, sondern am Ende.

00:36:03: Und wir dachten immer, irgendwie dann das Ende von Corona wäre die OOase, wo wir uns wieder wohlfühlen.

00:36:09: Und das war es doch eine Porta Modigana.

00:36:11: Und wir haben den perfekten Sturm, der uns immer noch über uns wegtobt.

00:36:15: Also der Druck wird enorm viel größer.

00:36:18: Es gibt eine Tendenz, dass die Corona hat ja beschleunigt, hat ja nicht neue Trends geschaffen, dass es doch einige Hotels gibt, die sich jetzt aus großen Ketten rauslösen und als Einzelhotels weitermachen.

00:36:36: Aus meiner Sicht haben die großen Ketten im Augenblick ein riesiges Problem mit Booking.

00:36:41: Mit Booking Genius, ein, zwei, drei Level bist du natürlich im Loyalty-Programm drin.

00:36:47: und was brauchst du jetzt von einem Haken, Loyalität und Dispulsion.

00:36:53: Wenn Genius das Programm jetzt die Loyalität zerstört.

00:36:59: Klammer auf, übrigens auch etwas, was wir als Hotelverband wieder mal zusammen jetzt mit dem Bundeskartellamt sehr, sehr, sehr genau angucken, weil wir meinen, dass als marktbeherrschendes Unternehmen das in Deutschland unzulässig ist, also wiederum ein weiteres Feld, auf dem wir für die Branche, für die Unabhängigkeit kämpfen.

00:37:17: Aber wenn jetzt die Diskussion auch noch kaputt gemacht wird, dann haben die großen Ketten ein wirkliches Problem.

00:37:23: Meine Frage an dich ist, jetzt meinst du, dass diese Entwicklung förderlich ist für starke, kreative, innovative Einzelhotels oder siehst du eine Renaissance der großen Marken?

00:37:37: Das ist eine sehr, sehr gute Frage.

00:37:39: Vielen Dank.

00:37:40: Ich glaube, dass die Wahrheit, wie immer, etwas in der Mitte liegt.

00:37:45: Also ich glaube, das ist natürlich eine... Das ist schon entschuldigt.

00:37:47: Das

00:37:47: ist eine sehr gute Frage.

00:37:48: Vielen Dank.

00:37:49: Die war endlich in der Mitte.

00:37:50: Ja, ich versuche mir natürlich Zeit, dadurch zu verschaffen, nachzudenken, um eine möglichst profunde Antwort zu geben.

00:37:56: Tatsächlich macht es durchaus Sinn, sicherlich für einzelne Häuser, aber das gilt zu bewerten, sich selbst zu vermarkten.

00:38:03: Und da haben wir eben eingangs drüber gesprochen.

00:38:04: Ich halte es durchaus für sinnvoll des Hotels oder ich halte es für möglich des Hotels.

00:38:09: die einst eine große Marke auf dem Dach hatten, sich auch komplett eigenständig vermarkten können.

00:38:14: Es variiert.

00:38:15: Je internationaler der Markt, desto schwieriger.

00:38:17: und ich weiß aber auch, dass die große Power for Married und Co.

00:38:20: natürlich Loyalty-Systeme sind wie Bonn-Voy, die ja wirklich eine ganz schön signifikante Menge zum Beispiel auch um andere zu nennen, eine signifikante Menge an Gästen in die Hotels spülen.

00:38:31: Also da gibt es viele Beispiele.

00:38:32: Also das ist

00:38:33: einverstanden.

00:38:34: Ich finde aber, das ist zu einseitig betrachtet.

00:38:36: Otto auch an dich.

00:38:38: Selbst wenn du Super in der Distribution bist du deine eigene Marke hinkriegt, wenn du ein neues Hotel machen willst und suchst einen Investor oder suchst jemand, der es finanziert oder willst einen Pachtvertrag unterschreiben, gerade die institutionellen Investoren, die wollen alle eine große Marke auf dem Dach haben.

00:38:55: Da geht keiner her und sagt, ja, du bist super drauf, du kannst das.

00:38:59: wir glauben an dich.

00:39:00: Der Exit für ein Immobilien-Eigentümer.

00:39:04: ist viel besser, wenn es, sag ich mal, wenn er entweder direkt mit Motel worden, direkt mit B&B, direkt mit Premier-Inch ist, dann ist der höchste Multiple.

00:39:13: Danach kannst du sagen, kommt gegebenenfalls ein Wide-Label-Operator mit einer Marke oben drauf und den geringsten Exit hast du, wenn du dann ein Einzelhotel je bist, der zwei oder drei Hotels hast.

00:39:23: Rechnet sich für den Immobilien-Eigentümer kaum, kriegt da kaum Werke finanziert bei der Bank.

00:39:29: Also da kannst du noch so gut in der Distribution sein, du wirst es nicht hinkriegen.

00:39:34: Auch da... Stimm ich dir sicherlich zu, aber ich glaube, wie gesagt, man muss es fallbasiert bewerten.

00:39:40: Wo ist das Haus?

00:39:42: Was ist die Zielgruppe?

00:39:43: Was ist der Markt?

00:39:44: Und dann kann man darüber reden.

00:39:45: Wir haben einige Kunden, die eine große Marke auf dem Dach hatten, die sich jetzt alleinständig vermarkten.

00:39:49: Wir haben aber auch Kunden, die, wie du richtig sagst, einsteigen

00:39:53: Geld bekommen haben.

00:39:54: Also, wir haben das ja jetzt in, was ist das, in Rostock gesehen, wo der, wo ein Eigentümer Rätelsen vom Dach geschraubt hat und nennt sich jetzt Scanhotel.

00:40:04: Klar, das ist die Frage, wenn du genug Liquidität oder wirtschaftliche Power im Hintergrund hast, dann kannst du das.

00:40:09: Aber jetzt geh doch mal her und sag, aus der Hochschule in München, da möchte sich jemand selbstständig machen, ist top in seiner Uni durchgekommen, kennt sich richtig gut aus mit der Distribution und sagt, ich möchte mich selbstständig machen.

00:40:20: Ich mache ein eigenes Hotel.

00:40:22: Das wird ja nicht gelingen.

00:40:23: Das kriegt er nicht hin.

00:40:25: Außer er hat irgendein Investor im Hintergrund, der sagt, ich glaub an dich, ich finanziele da rein, das war's.

00:40:30: Aber ansonsten wird er unter normalen Umständen ... ist der Traum relativ schnell ausgeträumt, ... ... so gut wie du auch bist in der Distribution.

00:40:37: Ja, ich habe ein Hotel entwickelt ... ... im Studium tatsächlich mit Machbarkeitsanalyse.

00:40:41: Ich fand den Gedanken auch spannend, ... ... du hast absolut recht.

00:40:44: Also du wirst keinen Investor finden aus, ... ... du kriegst eine private Immobilie und so weiter.

00:40:48: Und wenn du ... ... ein großes Haus machen willst, brauchst du meistens ... ... ein institutionelle Brand oder ähnliches.

00:40:53: Das stimmt.

00:40:55: Aber nichtsdestotrotz, um auf deine Frage zurückzukommen, Otto.

00:40:59: Ich glaube bei der Distribution und ich weiß, dass da wir sehr viele Owner haben, die auf uns zukommen, also Immobilien-Oner, die eine andere Marke, eine große Marke auf dem Dach haben, also wir betreuen zahlreiche Häuser, die ... sei es in American Brand oder French Brand etc.

00:41:13: auf dem Dach haben.

00:41:14: Aber trotzdem merken, okay, die Distribution ist zu, kommt aus US, die ist nicht für den Markt geeignet, der Markt ist viel volatiler, wir brauchen hier wirklich jemanden vor Ort, die uns praktisch noch beauftragen, ihre Performance zu verbessern.

00:41:29: So.

00:41:30: Das bedeutet ...

00:41:31: Das ist eigentlich traurig.

00:41:32: Ja, weil du doppelt zahlst.

00:41:34: Die gibt

00:41:35: zehn Prozent aus an die große Marke und musst dann selber noch die sechs, acht Prozent Marketing ... Also, die fünf Prozent, die du eben genannt hast, Marketing sind vorbei aus meiner Sicht, gerade jetzt mit den Dingen, die du betreibst, sondern das liegt deutlich höher.

00:41:51: Aber dann gebe ich das Geld zwar immer auf.

00:41:53: Also, wenn mich fahrst, dann einschuben.

00:41:56: Der eine der wesentlichen Gründe ist, dass für jeden Immobilienangentümer eine Brand ein höheres Multiple in der Bewertung verursacht.

00:42:04: Das

00:42:04: Gorilla weiß ich, ist das nach wie vor so, weil der Banker, der finanziert, der sagt dann immer, ich habe einen Sohn zu Hotel und das ist im Multiple immer zwei bis drei Jahres mieten höher, als das vielleicht ein Stand-alone ist.

00:42:17: Und die Finanzierung ist einfacher.

00:42:19: weil irgendjemand immer noch denkt, dass er nicht mit einem Wide Label Operator unterwegs ist, sondern dann diese großen Marke im Hintergrund mit irgendeiner Art garantiert, was dann letztendlich Quatsch ist.

00:42:29: Ja, Autograph Collection ist so ein Beispiel, um mal einen Namen zu nehmen.

00:42:32: Autograph ist von Merit ja eine Brand, um diese Privathotels alle einzu, nicht verleiben will ich nicht sagen, aber um wirklich eine Marke zu bieten für individuelle Privathotels.

00:42:42: Klar.

00:42:42: Wir können bei Autograph fast alles machen.

00:42:45: außer Performance Marketing, weil Merit uns nicht tracken lässt.

00:42:48: Die lassen uns natürlich nicht an die Booking Engine.

00:42:50: Das heißt, wir können nichts sehen, wenn du einen Euro ausgibst, bekommst du X genau das, worüber wir Eingang sprachen.

00:42:55: Das heißt, für uns sind dann nur solche Bereiche wie Generative, also Geo, Seeo und Social.

00:43:00: Das sind die einzigen Bereiche, wo wir solche Marken unterstützen können.

00:43:03: Wir haben damals sogar für Moxi die Social-Media-Strategie und Limeridian mal gemacht.

00:43:09: Da wurde dann aber auch sogar ein Riegel vorgeschoben.

00:43:11: Also das heißt, selbst da wurden Externe auch nicht mehr erlaubt.

00:43:14: Aber ich finde das echt spannend, weil wir zu sehen, ob der Trend sich selbstständig, ob man mit jetzt hier unternehmen, wie die Weinigen versucht, seine Diskussion selber aufzubauen, seine Awareness, seine Sichtbarkeit zu forcieren, ob man sich unter eine große Brand dann letztendlich regelt.

00:43:32: Was ich sowohl in deinem Geschäftsmodell als auch bei den großen Marken immer lustig finde, ist, dass in der Regel man die Verträge nicht performancebasiert abschließt, sondern... dass da, also ich versuche mal, wenn ich dann Gespräche mit dir und anderen führe, zu sagen, ob ich dir gerne irgendwie zwanzig Prozent von dem mehr ab, was wir dadurch erwirtschaften.

00:43:55: In der Regel macht ihr das nicht.

00:43:57: Das machen die großen Brands auch nicht.

00:43:58: Also die holen sich das dann immer vom Gesamtumsatz.

00:44:01: Aber das fände ich mal einen total spannenden Ansatz mit jemandem am Tisch zu sitzen, der sich das traut und sagt, ich will wirklich nur von dem Absatz was haben.

00:44:13: weil die die die die die die die die die die die die

00:44:16: die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die die.

00:44:39: Das hat primär den Grund.

00:44:40: Also es sind zwei Dinge.

00:44:42: Ich hatte ja gesagt, wir kommen aus der Hospitality und unsere Erfahrung vor dreizehn Jahren war, dass Hoteliers gerne kalkulierbares Risiko haben.

00:44:48: Also es hat ja Vorteile für beide Seiten, eine Art Fixbetrag zu haben, um einfach zu wissen, okay, das ist das, was ich bezahlen muss oder aufwenden muss.

00:44:55: Bei

00:44:56: Booking zahle ich ja auch nur, wenn die tatsächlich die Buchung kommen.

00:44:59: Genau.

00:45:00: Das Performance-Modell, wenn du so willst, wir haben mehrere Versuche in diese Richtung gebracht, tatsächlich.

00:45:06: Du kommst irgendwann an den Punkt der Trackability, gerade in den Bereichen SEO-Geo, weil du natürlich da auch nicht immer hundertprozentig sagen kannst und da sind wir auch ehrlich als Anbieter, das war nur wegen unserer Arbeit.

00:45:17: Das ist das eine, also Trackability ist ein großer Faktor.

00:45:20: Und der zweite ist tatsächlich für die Kunden, für die wir arbeiten, wird es sehr schnell sehr viel teurer als das, was wir nehmen, wenn eine Umsatzbeteiligung dran hängt.

00:45:29: ja kein alt-touristischer Verein, also

00:45:31: deswegen

00:45:32: würde das eine Umsatzbeteiligung gut funktioniert, würde jetzt ja anbieten.

00:45:35: Es geht um kalkulatorisches Risiko, als Unternehmer willst du natürlich auch ein kalkulatorisches Risiko haben.

00:45:41: Ich

00:45:41: glaube, das Gespräch

00:45:42: sollte man nochmal dann separat führen, ob da eine Intensivierung der Zusammenarbeit möglich ist, weil es ist mir völlig egal.

00:45:51: Wenn ich heute den Umsatz x mache und demnächst y und gibt da vom Delta irgendjemand ab, der von dem ich meine, dass er mich begleitet hat, so Wort.

00:45:59: Also man muss auch, das finde ich immer gut, aber bei allen Tantillensystemen, dass man nicht neidisch sein soll, was der andere jetzt dann bekommt, weil im Saarfall kriegt man immer noch ein Vielfaches von dem.

00:46:11: Ja, definitiv.

00:46:12: Also ich finde solche Modelle total spannend, aber das ist jetzt ein anderes Thema.

00:46:18: Also es ist auf jeden Fall, Philipp Du bist im Wachstumsmarkt, das ist genau das Thema, mit dem wir uns beschäftigen.

00:46:26: Hier vergleicht das immer mit dem Eiskunstlauten, die Pflicht und die Kühe.

00:46:32: Die Pflicht ist, dass wir die Zimmer sauber haben und das Frühstück ordentlich am Tisch und die Kühe ist wirklich... dass wir darauf aufmerksam machen, nur beides funktioniert zusammen, also auf gar keinen Fall alleine.

00:46:47: Ich glaube, in so einem Format kann man es nur antiesern, aber das war so.

00:46:51: die wichtigsten Dinge, arbeitete haben.

00:46:53: Marco, wir laufen uns langsam in unser Zeitlimit rein.

00:46:56: Ich glaube, wir können noch stundenlang weiter reden.

00:46:58: Wir haben ja viele interessante Gespräche miteinander geführt.

00:47:01: Also ich bin für jetzt erstmal zufrieden.

00:47:07: Ich habe noch eine Frage.

00:47:09: Wir sprechen über Fachkräftemangel.

00:47:10: Jetzt wachst ihr, wie kriegt ihr denn die Leute?

00:47:13: Wo kriegt ihr die Leute her?

00:47:14: Und zahlt ihr so viel mehr als in der Hotellerie?

00:47:16: Es

00:47:18: ist auch eine sehr, sehr gute Frage, MitarbeiterInnen zu binden, haltig für eines der wichtigsten Themen der heutigen Zeit, vor allem gute MitarbeiterInnen zu binden.

00:47:28: Aber hundenbehunde

00:47:29: binde ich an, damit sie nicht wegliegen.

00:47:31: Ein Binden im Sinne von, dass sie glücklich sind und bleiben.

00:47:35: Ich denke, ich glaube nicht, dass es da ein besser oder schlechter gibt.

00:47:39: Ich glaube, wir reden hier eher von anders.

00:47:41: Die Branche, in der wir tätig sind, ist natürlich sehr viel digitaler geprägt.

00:47:45: Will heißen, diese Menschen, die in dieser Branche arbeiten, sind auch meist Menschen, die einen gewissen Grad an Freiheitsliebe haben.

00:47:52: Und den können wir natürlich ganz anders bieten als die Hotellerie.

00:47:55: Warum

00:47:55: auf das Anteil wie hoch?

00:47:56: Zum

00:47:56: Beispiel, es variiert.

00:47:58: Also wir haben zum Beispiel wirklich ein flexibles Arbeitsmodell, also komplett flexibel.

00:48:02: Wir versuchen die Teams... auch gemeinschaftlich immer wieder im Büro zu versammeln.

00:48:06: Wir haben auch Büros, wir haben uns gerade auch München vergrößert tatsächlich von der Fläche, weil wir möchten.

00:48:11: oder anders formuliert, wenn du zu Hause sitzt, nur noch zu Hause sitzt, ist es irgendwann egal für wen du arbeitest.

00:48:15: Und deswegen ist es schon wichtig, auch einen gewissen Teamzusammenhalt zu fördern.

00:48:19: Aber drei Tage Homeoffice

00:48:21: pro Woche

00:48:22: ist schon

00:48:23: oft gegeben.

00:48:23: Also ihr habt keine Probleme, Leute zu bekommen?

00:48:25: Nein.

00:48:25: Echt nicht?

00:48:26: Nein, im Moment nicht.

00:48:27: Also wir haben... Was ist der

00:48:29: Background der Leute, der Großteil, der zu euch kommt?

00:48:31: Variiert in unserem Innsbrucker-Büro, was wir vor einem Jahr eröffnet haben und was unserem Wachstum in Österreich geschuldet ist.

00:48:38: Dort sind viele mit Hotel Background dabei, tatsächlich.

00:48:41: Und das ist auch sehr wichtig, weil der Hotelee in Österreich nicht nur eine fachliche Expertise wünscht, sondern auch eine kommunikative Exzellenz.

00:48:48: Also ihr schafft die Umschulung vom Hotelmitarbeiter zum Online-Profi.

00:48:53: Das sind meistens, man muss dazu sagen, wir haben einen Lehrauftrag, mein Mitgesellschaft André hat einen Lehrauftrag am MCI in Innsbruck auch für Online Marketing und dadurch wird natürlich auch die Studenten

00:49:01: schon relativ

00:49:01: früh bewusst, was wir machen und

00:49:05: zum Beispiel

00:49:06: aber natürlich auch von anderen Agenturen.

00:49:07: Also es sind auch einige Branchenfremde dabei.

00:49:11: Tatsächlich haben wir jetzt auch ein Head of Customer Success von Booking.com gewinnen können.

00:49:16: Also die wirklich, wo wir auch profitieren von den Strukturen

00:49:20: etc.,

00:49:20: was uns natürlich helfen wird, um auch da noch Verbesserungen zu schaffen in der Kommunikation, Hoteli ist seitig und wir haben Glück, wir versuchen wirklich einfach attraktiv zu sein, auf Kununu, diese ganzen Themen auf Social Media, Mitarbeiterincentives zu leisten.

00:49:37: Ich habe ja auch noch demnächst hier vorgezogen.

00:49:40: Sag mal, wir sind jetzt kurz vor Weihnachten.

00:49:43: Wenn du dir drei Dinge für die Hotellerie wünschen dürftest, was wäre das?

00:49:47: Das ist gut.

00:49:48: Erst mal Mut zur Veränderung.

00:49:49: Ich denke da immer an Alfred Döblins, Berlin Alexanderplatz.

00:49:51: Das ist mein Lieblingszitat.

00:49:53: Man fängt sein Leben nicht mit guten Vorsätzen an, mit Sehen und Erkennen fängt man das an und dem richtigen Nebenmann.

00:49:57: Also das finde ich trifft sehr viel dessen, was die Hotellerie in sich hat, also Mut.

00:50:02: Ich hatte dazu auch neulich was geschrieben.

00:50:05: Das zweite, was ich der Hotellerie wünsche, ist tatsächlich auch einen Blick zu haben auf die Distribution und wirklich die richtigen Fragen zu stellen.

00:50:14: Wo kommen meine Gäste her?

00:50:15: Wo sind die Märkte?

00:50:16: Also wirklich einen Blick in die Zahlen, in die Analyse.

00:50:18: Und das Dritte ist die Positionierung zu schärfen.

00:50:21: Also will heißen wirklich sich zu differenzieren im Vergleich zu den anderen Hotels und zu sagen, worin bin ich wirklich herausragend und gut und das Maschinen lesbar zu machen.

00:50:31: Super.

00:50:31: Philipp, vielen Dank für diesen wunderschönen Tag.

00:50:34: Otto, vielen Dank, dass du dich aus Mallorca zugeschaltet hast.

00:50:38: Mir hat das wieder sehr viel Freude gemacht.

00:50:41: Gerne, Philipp.

00:50:42: Das macht Spaß, weil wir haben uns so intensiv noch nie unterhalten.

00:50:46: Das macht Spaß auf mehr.

00:50:49: Das werden wir sicherlich jetzt an anderer Stelle nochmal machen und zeigt einfach auch die Leistungsfähigkeit, die wir hier nicht nur im Kernbereich unsere Mitglieder haben, sondern auch bei den Preferate-Bartnern, wo ich es nur hau, wir weiter vermitteln können.

00:51:01: Du hast oft eine Plattform auf unseren Veranstaltungen und das ist ja auch letztendlich der Mehrwert, den wir unseren Verwandtsmitgliedern vermitteln, um einen kleinen Werbeblock jetzt auch den Hotelverband zum Abschluss noch reinzuschieben.

00:51:14: Das kann nicht nur bestätigen.

00:51:16: All zuhören und Zuschauer und frohe Weihnachten.

00:51:18: Rutsch ins neue Jahr.

00:51:20: Der neue Podcast kommt direkt am sechsten Januar online und da haben wir uns Bachelgäste noch mal.

00:51:25: Ich bin gespannt.

00:51:26: Vielen Dank.

00:51:26: Vielen Dank.

00:51:27: Frohe Weihnachten.

00:51:28: Euch auch.

00:51:29: Danke schön.

00:51:29: Tschau.

00:51:30: Tschüss.

00:51:31: Dies ist eine Produktion der TLDR Studios.

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